Die Wechseljahre: Hormonumstellung mit gesundheitlichen Folgen
Im Schnitt erleben Frauen in Deutschland mit 51 Jahren die Menopause, die letzte natürliche Regelblutung. Das Ausbleiben der Blutung signalisiert, dass der Vorrat an Eizellen erschöpft ist. Das wirkt sich unmittelbar auf den Hormonhaushalt aus. Es werden weniger der weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen gebildet. Wie intensiv die Hormonumstellung empfunden wird, hängt auch von der Ernährung und dem sonstigen Lebensstil ab.
Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Hormonumstellung ruft unterschiedliche Symptome und Beschwerden hervor, wie z. B. Schlafstörungen, Hitzewallungen, psychische Beeinträchtigungen, trockene Haut oder Gelenkschmerzen. Ein schwer wiegender Nebeneffekt ist außerdem die Entstehung des metabolischen Syndroms, das sich in Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie
Bluthochdruck (Hypertonie),
Diabetes mellitus,
Adipositas oder
Hypercholesterinämie
äußert. So leidet jede zweite Frau im Alter von 50 Jahren an einem über dem von der WHO bezifferten Normalwert liegenden Blutdruck. 15 % der Frauen im Alter von 55 leiden an Diabetes mellitus und 20 % an einer gestörten Glucosetoleranz. Gar jede dritte Frau im Alter von 50 ist übergewichtig, 24 % sind adipös. Die Zahl der 2006 in Deutschland an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung verstorbenen Frauen war mit 48 % deutlich höher als die der Männer (39 %). Deutliche Zahlen, die klar machen, dass Frauen die Wechseljahre nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten.
Auswirkungen auf das Wohlbefinden
Neben den bekannten körperlichen Beschwerden, die durch die Wechseljahre ausgelöst werden können, kämpfen einige Frauen auch mit den psychischen Folgen der hormonellen Umstellung. Viele Frauen berichten, dass die Stressresistenz während der Wechseljahre deutlich nachlässt und sie leichter reizbar sind.
Vorbeugung durch gesunde Ernährung
Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken! Durch gezielte Änderungen seines Lebensstils kann man viel dafür tun, die Beschwerden zu minimieren. Mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung sind sinnvoll, da sich der Energie-Grundumsatz während der Wechseljahre reduziert. Das bedeutet, dass der Körper weniger der ihm zur Verfügung gestellten Energie tatsächlich verbraucht. Der Überschuss macht sich als Gewichtszunahme bemerkbar. Die Lösung: Mehr Energieverbrauch durch mehr Bewegung, weniger Energieaufnahme durch vollwertige, kalorienbewusste Ernährung. Sehr bewährt hat sich hierbei die Low carb (kohlenhydratarme) Ernährung. Nährstoffreiche und kohlenhydratarme Kost mit viel Gemüse, wegen des Zuckergehaltes nur moderate Mengen Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, hochwertige Pflanzenöle sowie Seefisch statt Fleisch und Wurstwaren und mineralreiches Mineralwasser sorgen neben einer guten Versorgung mit Nährstoffen auch für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, halten Diabetes in Schach, den Cholesterinspiegel unter Kontrolle und das Gewicht im Griff. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann sich zudem positiv auf die Stressresistenz auswirken und so auch die psychischen Beschwerden abmindern. Unbedingt sollten dem Körper außerdem ausreichend Calcium, Magnesium und Kalium zugeführt werden.
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