Histaminabbau beschleunigen: Symptome, Ernährung & 3-Stufen-Plan

Kaum hast du etwas gegessen, schon fängt es an, in dir zu rumoren. Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder im Gegenteil Durchfall - diese Beschwerden können im Zusammenhang mit Nahrungsmittelintoleranzen, Allergien und Darmerkrankungen wie Reizdarm stehen. Die Symptome können sich stark ähneln. Wir geben dir Tipps, wie du den Übeltäter in deiner Ernährung ausfindig machen, wie du dich histaminarm ernähren und den Histaminabbau beschleunigen kannst.

Inhaltsverzeichnis:

  • Histamin-Symptome
  • Ursachen einer Histaminintoleranz
  • Worin ist Histamin enthalten?
  • Ernährung bei Histaminintoleranz
  • 3-Stufen-Plan zur Nahrungsumstellung bei HIT
  • Histaminabbau beschleunigen: Geeignete Nahrungsergänzung
  • FAQ zur Histaminintoleranz
  • Wissenschaftliche Quellen

Histamin-Symptome: Magen, Darm, Haut...

Die Histaminunverträglichkeit bringt eine größere Bandbreite an Symptomen mit sich. Typische Symptome bei Histaminintoleranz (HIT) treten oft kurz nach dem Verzehr histaminreicher Lebensmittel auf. Dazu gehören u. a.:

  • Hautreaktionen (Juckreiz, Rötungen, Quaddeln)
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Verdauungsprobleme (Blähungen, Durchfall, Übelkeit)
  • Herzrasen, Schwindel oder niedriger Blutdruck
  • Atemwegsbeschwerden (verstopfte Nase, Asthma)

Die Beschwerden können je nach Person stark variieren.

Ursachen einer Histaminintoleranz: 

Im Vergleich zu anderen Intoleranzen, ist die Histaminintoleranz ein weitestgehend ungeklärtes Krankheitsbild. Klar ist, dass es bei einer Histaminintoleranz zu einem Überschuss an Histamin im Körper kommt und es sich um eine Abbaustörung (oder Pseudo-Allergie) handelt.

Der Körper ist nicht dazu in der Lage, bestimmte Bestandteile der Nahrung zu verdauen, was fehlende Enzyme und Transportstoffe im Darm zurückzuführen ist. Der Verdauungsvorgang ist somit gestört. Daher sind die Symptome hier ausschließlich auf den Verdauungstrakt beschränkt. Die Histaminintoleranz bringt jedoch eine breite Palette an Beschwerden, die zusätzlich über Probleme im Herz-Kreislauf-System, Haut und Nervensystem reichen kann. In der Medizin wird Histaminintoleranz unter anderem auch als Pseudoallergie eingestuft, bei der ein Ungleichgewicht im Histaminstoffwechsel vorherrscht.

Worin ist Histamin enthalten?

Histaminreiche Lebensmittel:

Schweinefleisch, Hackfleisch, Trockenobst, Grüntee und Schwarztee, Hefe, Backpulver, Getreidemilch, nicht tiefgefrorener oder fangfrischer Fisch, älteres oder haltbar gemachtes Fleisch, gereifter Käse, Essig

Histaminliberatoren:

Neben Histamin aus der Nahrung kann jedoch auch körpereigenes Histamin zu Histaminintoleranz-Symptomen führen. Sogenannte Histaminliberatoren setzen dieses körpereigene Histamin aus den Mastzellen frei. Hierzu zählen:

Alkohol, Eiklar, Hefe, Meeresfrüchte, Tomaten, Champignons, Nüsse, Kakao, Ananas, Erdbeeren, Himbeeren, Zitrusfrüchte, Kaffee, Fertigprodukte, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker

MADENA Tipp: Hier findest du unsere Histamin-Lebensmittel-Tabelle pdf.

Histaminintoleranz Ernährung: 3 Tipps für dich

  1. Koche und iss frische Mahlzeiten, denn während der Lagerung und Reifung von Lebensmitteln, kann sich vermehrt Histamin bilden.
  2. Lagere deine Lebensmittel bei der richtigen Temperatur. Temperaturen unter 20°C hemmt bereits die Bildung von Histamin. 
  3. Meide saure, fermentierte und geräucherte Lebensmittel, denn diese enthalten hohe Mengen an Histamin (z.B. Sauerkraut, gereifte Hartkäsesorten, geräucherter Schinken und Fisch). 

MADENA Tipp: Hier findest du unsere histaminarmen Rezepte.

Der Drei-Stufen-Plan zur histaminarmen Ernährung

Um die individuelle Verträglichkeit von Histamin zu testen, sollten drei Stufen befolgt werden: Karenzphase, Testphase und langfristige Ernährung. Diese drei Stufen sollten jedoch möglichst professionell von einem Ernährungstherapeuten begleitet werden.

1) Karenzphase: In der Karenzphase sollte das Histamin konsequent weggelassen werden, damit sich der gestresste Darm regenerieren kann, um eine gute Basis für die Testphase zu schaffen. Das Weglassen des Histamin sollte daher so lange eingehalten werden, bis der Darm sich vollständig beruhigt. In der Regel dauert aber so eine Karenzphase zwei bis vier Wochen. 

2) Testphase: In der Testphase wird das Histamin dann schrittweise erhöht, um herauszufinden, welche Histaminmengen beschwerdefrei vertragen werden. Zu dieser Phase ist es besonders empfehlenswert, ein Ernährungstagebuch zu führen und systematisch vorzugehen, um genauestens tracken zu können, wann der Bauch ruhig bleibt und wann er wiederum meckert.

3) Langfristige Ernährung: Wenn du genügend Erfahrungen gesammelt und ein gutes Grundgefühl entwickelt hast, welches Maß für dich verträglich ist, kannst du diese Lebensmittel wieder regelmäßig in deiner Ernährung einbinden. Damit stellst du sicher, dass du trotz Histaminintoleranz eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherstellst. 

Histaminabbau beschleunigen: Unterstütze deinen Körper

Bei einer Histaminunverträglichkeit ist in der Regel das Enzym DAO betroffen, welches Histamin im Darm abbaut. Unsere HistaEx® Synbio Kapseln unterstützen dabei, in dem sie die Darmflora durch geeignete Pro- und Präbiotika stärken. MADENA HistaEx® Synbio ist ein Darmflora Komplex, entwickelt für Menschen mit Histaminintoleranz (HIT) und Fruktoseintoleranz (FI). Durch die zwei besonders potenten Ballaststoffe Nutriose FM-06 und Bio Akazienfasern erhalten die enthaltenen Bakterienstämme optimale Bedingungen um sich zu vermehren und längerfristig anzusiedeln. Ein hilfreicher Begleiter im Alltag!

Ergänzt wird unser histaminfreies Synbiotikum durch HistaVital®, ein Quercetin-Komplex, der im Stoffwechsel des restlichen Körpers ansetzt. 

 

FAQ Histaminintoleranz:

Was ist Histamin und warum ist es ein Problem?

Histamin ist ein biogenes Amin, das im Körper wichtige Funktionen hat – z. B. bei Immunreaktionen oder der Magensäurebildung. Bei Menschen mit Histaminintoleranz ist der Abbau gestört, was zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Durchfall oder Kreislaufproblemen führen kann.

Welche Ursachen hat eine Histaminintoleranz?

  • Eine Histaminintoleranz beginnt in der Regel im Darm. Dort ist die Funktion des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) gestört oder nicht ausreichend.
  • Ursächlich kann auch das in der Leber wirkende Enzym N-Methyl-Transferase sein. Wenn also Histamin – aufgrund eines Mangels an DAO oder eines Histaminüberschusses – nicht von DAO abgebaut wird, so gelangt das Histamin in unseren Blutkreislauf, wo es in die verschiedensten Körperbereiche vordringt und dort die charakteristischen Symptome auslöst.
  • Eine weitere Ursache sind Histaminliberatoren, die den Körper anregen, Histamin vermehrt freizusetzen.

Damit blicken wir hier auf 3 Bereiche, an denen man bei einer Histaminintoleranz ansetzen kann und häufig auch sollte, um eine Verbesserung zu erzielen.

Wie kann ich den Histaminabbau unterstützen?

Um Histamin im Körper abzubauen, solltest du an allen Ursachen ansetzen, um eine Verbesserung zu erzielen.

  1. Gezielte Darmsanierung mit histaminabbauenden und neutralen Darmbakterien. Unsere Empfehlung:  HistaEx® Synbio 1-0-1 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  2. Natürliches Quercetin zur Hemmung der Ausschüttung von Histamin über die Mastzellen. Unsere Empfehlung: HistaVital® 2-0-2 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  3. Einsatz von Mikronährstoffen wie Vitamin C und B6, die den Histaminstoffwechsel fördern. Unsere Empfehlung: HistaVital® 2-0-2 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  4. Histaminliberatoren reduzieren und histaminarm ernähren.

Was sind Histaminliberatoren?

Neben Histamin aus der Nahrung kann jedoch auch körpereigenes Histamin zu Histaminintoleranz-Symptomen führen. Sogenannte Histaminliberatoren setzen dieses körpereigene Histamin aus den Mastzellen frei.

Histaminliberatoren sind nicht nur Nahrungsmittel wie u.a. Kakao, Tomaten oder Alkohol, sondern auch Stress und Witterungseinflüsse wie übermäßige Hitze oder Kälte. Weitere sind: Eiklar, Hefe, Meeresfrüchte, Champignons, Nüsse,Ananas, Erdbeeren, Himbeeren, Zitrusfrüchte, Kaffee, Fertigprodukte, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker.

Was ist der Unterschied zwischen Histaminintoleranz und Histaminüberlastung?

  • Eine Histaminintoleranz ist eine anhaltende Unverträglichkeit gegenüber histaminreicher Nahrung.
  • Eine Histaminüberlastung kann dagegen vorübergehend auftreten – z. B. nach einer Antibiotikatherapie, Stress oder Darmerkrankung – und ähnelt der Intoleranz in ihren Symptomen.

Wie funktioniert der Abbau von Histamin im Körper?

Der Körper baut Histamin hauptsächlich über zwei Enzyme ab:

  1. DAO (Diaminoxidase) im Darm
  2. HNMT in der Leber.

Ist dieser Abbau gestört oder das Histaminangebot zu hoch, kann es zu Symptomen kommen.

Wie kann die Darmsanierung den Histaminspiegel beeinflussen?

Ein gesunder Darm mit ausgewogener Bakterienflora kann die körpereigene Histaminregulation unterstützen. Einige ungünstige Bakterien produzieren selbst Histamin, weshalb eine gezielte Darmsanierung hilfreich sein kann. HistaEx® Synbio und HistaViatl® sind speziell für Histamin-Betroffene konzipiert und setzen ganzheitlich an.

Welche Nahrungsergänzungsmittel können beim Histaminabbau helfen?

  • Vitamin C und B6 helfen beim Histaminabbau im Darm. Produktempfehlung: HistaVital® 2-0-2 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  • Quercetin hemmt die Histaminausschüttung aus den Mastzellen. Produktempfehlung: HistaVital® 2-0-2 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  • DAO-Enzyme helfen beim Histaminabbau im Darm. Produktempfehlung: HistaEx® Synbio 1-0-1 zum Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.

Wie ernähre ich mich histaminarm?

  • Histamin-Lebensmittel-Tabelle (pdf)
  • Je frischer, desto histaminärmer ist ein Lebensmittel. Das gilt auch für Tiefkühlkost, die mit frischen Lebensmitteln hergestellt wurde. Eingefroren bildet sich kein Histamin.
  • Frische Mahlzeiten kochen, denn während der Lagerung und Reifung von Lebensmitteln
    kann sich vermehrt Histamin bilden.
  • Lebensmittel bei der richtigen Temperatur lagern. Temperaturen unter 20°C hemmen bereits die Bildung von Histamin.
  • Enthält die Tiefkühlpackung viele Eiskristalle, spricht dies für Schwankungen in der Kühlkette. Durch die Temperaturschwankungen kann so Histamin im Lebensmittel freigesetzt worden sein und zu einer Unverträglichkeit führen.
  • Eingefrorene Lebensmittel möglichst im gefrorenen Zustand verarbeiten.
  • Generell gilt: Die individuelle Verträglichkeit von Lebensmitteln testen!
  • Hier findest du histaminarme Rezepte.

Wie läuft die Ernährungsumstellung bei Histaminintoleranz ab?

Für eine histaminarme Ernährung ist es wichtig, den Einfluss bestimmter Lebensmittel auf den Histaminhaushalt zu kennen. Zunächst sollte die individuelle Verträglichkeit von Histamin getestet werden.

  • Dazu sollten drei Stufen befolgt werden:
    Karenzphase (2-4 Wochen): Strikte histaminarme Ernährung und Einnahme von Nahrungsergänzung.
  • Testphase: Histaminzufuhr wird schrittweise erhöht & dabei wird die Verträglichkeit getestet.
  • Langfristige Ernährung: Beibehalten der Nahrungsmittel, die in der Testphase vertragen wurden.

Wie lange dauert es, bis sich Verbesserungen zeigen?

Viele Betroffene berichten bereits nach der 10- bis 14-tägigen Karenzphase über eine deutliche Verbesserung. Eine vollständige Stabilisierung kann jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern.

 

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