Menstruationsbeschwerden lindern
Du leidest unter starken Regelschmerzen, Unterleibskrämpfen sowie übermäßig schwachen oder starken Regelblutungen während deiner Periode? Dann bist du damit nicht allein. Wir von MADENA klären dich in diesem Beitrag darüber auf, wie du deine Menstruationsbeschwerden lindern kannst, damit dein Zyklus künftig entspannter verläuft.
Inhaltsverzeichnis
- Menstruation: Was bedeutet das?
- Menstruationsbeschwerden: Welche können vorkommen?
- Ursachen der Menstruationsbeschwerden
- Regelschmerzen: Grenzen der Schulmedizin
- Heilsame Pflanzen bei Menstruationsbeschwerden
- Übliche Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden
Menstruation: Was bedeutet das?
Die Menstruation tritt bei uns Frauen durchschnittlich im Alter von 12 bis 13 Jahren auf und bedeutet, dass wir geschlechtsreif sind und somit schwanger werden können. Wir Frauen durchlaufen dabei jeden Monat den sogenannten weiblichen Zyklus. Dieser wird in vier Phasen unterteilt und beginnt mit dem ersten Tag der Regelblutung, dauert ungefähr 28 Tage an und beginnt dann wieder von vorn.
Die 4 Phasen des weiblichen Zyklus:
- Während der Follikelphase reifen die Follikel in den Eierstöcken heran, was ungefähr 13 bis 14 Tage lang dauert.
- Sobald eine Eizelle freigesetzt wird, findet der Eisprung (Ovulationsphase) statt. Dieser dauert ungefähr 16 bis 32 Stunden.
- Daran schließt sich die Lutealphase an. In dieser verdickt sich die Gebärmutterschleimhaut und füllt sich mit Nährstoffen und Flüssigkeit für den Fall, dass sich ein Embryo einnistet.
- Wird die Frau nicht schwanger, setzt nach ca. 14 weiteren Tagen die Menstruation ein und der Zyklus beginnt von vorn.
Menstruation: Das geschieht im Körper
Am Ende des Zyklus wird die oberste Schleimhautschicht, die sich gebildet hat, durch das unregelmäßige Zusammenziehen und Entspannen der Gebärmuttermuskeln wieder abgestoßen. Das Gewebe löst sich von der Gebärmutterwand und fließt mit dem Menstruationsblut aus der Scheide heraus:
Dabei kann das Menstruationsblut zu Beginn der Periode eine hellrote bis dunkelbraune Farbe annehmen, je nachdem wie lange es dauert, bis es deine Gebärmutter verlässt. Die Konsistenz kann sowohl dünn- als auch dickflüssig sein, je nach Stärke der Menstruation. Auch kleine dunkelrote bis schwarze Gewebeklümpchen während deiner Regelblutung können auftreten.
Menstruationsbeschwerden: Welche können vorkommen?
Leider kann es einige Tage vor, während und nach der Menstruation zu unangenehmen Beschwerden kommen. Diese können bei jeder Frau unterschiedlich sein, sowohl im Auftreten als auch in der Intensität und Dauer. Wir möchten dir hier einige der möglichen Beschwerden aufzählen:
Körperliche Beschwerden
- starke Unterleibskrämpfe
- Kopfschmerzen und Migräne
- Empfindlichkeit der Brüste
- Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
- Übermäßige schwache oder starke Regelblutungen
- Schmerzen in den Beinen und im Rücken
- Schwäche und Schwindel
Psychische Beschwerden
- Stimmungsschwankungen
- Angstzustände
- Depressive Verstimmung
- Gereiztheit
- Schlafstörungen
Ursachen von Menstruationsbeschwerden
Regelschmerzen werden generell in primäre und sekundäre Regelschmerzen unterteilt:
Primäre Regelschmerzen
Bei den primären Regelschmerzen sind die Beschwerden von der ersten Regelblutung an vorhanden und können bis zum Einsetzen der Wechseljahre andauern. Du kannst zwar Einfluss auf die Beschwerden nehmen, aber sie können nicht geheilt werden, da die Ursache eine natürliche Folge des weiblichen Zyklus ist.
- Zum einen können durch das Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur die Blutungen schwächer werden und starke Krämpfe entstehen.
- Zum anderen können einige der oben genannten Symptome auch durch ein hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst werden, wie Kopfschmerzen oder Migräne.
- Viel Stress, eine schlechte Ernährung, Rauchen sowie Bewegungsmangel können die Symptome zusätzlich verschlimmern.
Sekundäre Regelschmerzen
Die sekundären Regelschmerzen hingegen treten erst zu einem späteren Zeitpunkt auf und können Anzeichen für eine Erkrankung sein. Nachdem die Ursache herausgefunden wurde, kann eine entsprechende Therapie angestrebt und in einigen Fällen eine Heilung erzielt werden und die Beschwerden sogar vollständig verschwinden.
- Zu den Erkrankungen können Endometriose, Gebärmutterhalskrebs, Polypen, Myome oder Eileiterentzündungen gehören.
- Einige der Beschwerden können auch Symptome des prämenstruellen Syndroms Informiere dich doch gern in unserem Beitrag »PMS-Symptome: So kannst du sie behandeln« darüber, welche Symptome noch dazu gehören und was du dagegen tun kannst.
- Aber auch eine Kupferspirale zur Empfängnisverhütung kann ein möglicher Auslöser für Beschwerden wie stärkere Blutungen oder Schmerzen sein.
Regelschmerzen: Grenzen der Schulmedizin
Bei der Behandlung von Regelschmerzen kommt die Schulmedizin oft an ihre Grenzen: Gegen die Schmerzen und Symptome können zwar Schmerzmittel und andere Medikamente eingenommen werden, jedoch haben diese häufig auch nicht unerhebliche Nebenwirkungen.
Auch hormonelle Verhütungsmittel, wie die Anti-Baby-Pille oder die Hormonspirale, können die Menstruationsbeschwerden zwar oft lindern, jedoch können auch diese unangenehmen Nebenwirkungen mit sich bringen.
Wir von MADENA möchten dir daher einen alternativen und natürlichen Weg aufzeigen, wie du deine Menstruationsbeschwerden lindern kannst:
Heilsame Pflanzen bei Menstruationsbeschwerden
Wie so oft gilt der Grundsatz: Vorbereitung ist besser als Nachbereitung. Auch bei Menstruationsbeschwerden ist Prävention vor der prämenstruellen Phase wichtig. Das gelingt dir, indem du dich bereits vor deiner Menstruation mit wertvollen Pflanzenstoffen versorgst.
Bei Stimmungsschwankungen, depressiver Verstimmung und Schlafstörungen:
- Kurkuma
Bei Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen kann die Einnahme von Kurkuma helfen. Hierfür haben wir für dich unsere hochdosierten MADENA Kurkuma-Kapseln entwickelt, die dich in deinem Zyklus unterstützen sollen.
- Traubensilberkerze
Auch die Heilpflanze Traubensilberkerze kann durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe einen positiven Einfluss auf deine Stimmung nehmen und so bei Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen helfen. Aber auch bei Schlafstörungen kann dich die Pflanze unterstützen.
- Eisenkraut
In der traditionellen Medizin findet Eisenkraut, auch Verbene genannt, seine Anwendung bei Angststörungen, Depressionen und Schlaflosigkeit. Es kann entzündungshemmend, antioxidativ sowie antidepressiv wirken und somit deine Menstruationsbeschwerden lindern.
Bei übermäßig schwachen oder starken Blutungen:
- Frauenmantelkraut
Bei starken Blutungen kann dir Frauenmantelkraut bei der Regulierung helfen. Zudem wirkt es antioxidativ und hilft auch bei Durchfall.
Bei zu schwachen Blutungen, also weniger als zwei Tampons oder Binden am Tag, kann eine Erkrankung vorliegen, wie ein Östrogenmangel oder eine Entzündung der Gebärmutter. Das solltest du unbedingt untersuchen lassen.
- Mönchspfeffer
Mönchspfeffer kann dir dabei helfen, deinen Zyklus zu regulieren und wirkt darüber hinaus auch entzündungs- und schmerzlindernd.
Bei Krämpfen, Unterleibschmerzen und Durchfall:
- Yamswurzel
Die Yamswurzel wird besonders gern bei Krämpfen und Magenverstimmungen angewendet. Aber auch auf Stimmungsschwankungen kann sie eine positive Wirkung haben und dich somit bei den Symptomen der Menstruation unterstützen.
- Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren aus Algen wirken antientzündlich im Körper und können so deine Schmerzen und Menstruationsbeschwerden lindern. Unsere veganen Omega-3-Kapseln Forte sind reich an den hochwertigen EPA- und DHA-Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 2:1 und werden aus der Mikroalge Schizochytrium sp. gewonnen.
- Gänsefingerkraut
Gänsefingerkraut kann dir ebenfalls bei Verkrampfungen während der Menstruation helfen. Trinke hierfür am besten täglich mehrere Tassen Tee mit dem Kraut. Dank seiner Gerbstoffe hilft es zudem bei leichtem Durchfall.
In diesem Zusammenhang können wir dir unser hochwertiges PMSvital® empfehlen. Die Kapseln enthalten das Gänsefingerkraut sowie 10 weitere wertvolle Inhaltsstoffe, unter anderem Extrakte aus Yamswurzel, Frauenmantel, Mönchspfeffer und Eisenkraut sowie Magnesiumoxid für einen gesunden und balancierten Zyklus.
Für eine entspannte Gebärmuttermuskulatur sowie einen geregelten Zyklus und Hormonhaushalt
- Bor, Calcium und Magnesium
Bor hält den Calcium- und Magnesiumspiegel aufrecht. Das ist wichtig, denn Bor, Calcium und Magnesium haben Einfluss auf den Hormonhaushalt und unterstützen dich somit während der Menstruation und fördern den Erhalt deiner Knochen.
Wir haben für dich daher etwas ganz Besonderes entwickelt: Unser Basenpulver BasenCitrate Pur Komplex enthält alle drei Elemente und unterstützt dich somit bei einem gesunden Hormonhaushalt.
- Magnesium
Besonders Magnesium kann nachweislich Menstruationsbeschwerden lindern: Es hemmt die Biosynthese bestimmter Gewebshormone und wirkt zudem gefäßerweiternd. Es sorgt somit dafür, dass sich die Gebärmuttermuskulatur entspannt und reduziert Krämpfe und Schmerzen.
Außerdem kann auch ein Magnesiummangel für die Menstruationsbeschwerden verantwortlich sein, weshalb es sinnvoll sein kann, die Magnesiumzufuhr zu erhöhen.
Unser MADENA Magnesium Ultra Komplex enthält 400 mg elementares, organisches und höchst bioverfügbares Magnesium und ist somit als Magnesium-Brausetabletten herkömmlichen Magnesium-Tabletten weit überlegen.
- Coenzym Q10 und Astaxanthin
Oxidativer Stress gilt als Mitverursacher für hormonelle Dysbalancen. Das Coenzym Q10 sowie Astaxanthin wirken dem durch ihre antioxidative Eigenschaft entgegen. Zudem können sie den Menstruationszyklus regulieren.
In unserem MADENA Lutein & Zeaxanthin: Astaxanthin-Komplex haben wir sowohl hochdosiertes Q10 als auch Astaxanthin vereint und möchten dir somit helfen, deinen Hormonhaushalt während der Periode zu regulieren.
Bei Kopfschmerzen und Migräne
Zudem kann dir die Einnahme von Q10 dabei helfen, Kopfschmerzen und Migräneattacken zu verringern, sowohl in ihrer Häufigkeit als auch in ihrer Dauer und Stärke. Und auch Magnesium gilt in der Wissenschaft als ein hervorragender Unterstützer gegen Kopfschmerzen und Migräne.
Extra-Tipp: Grüntee bei Endometriose
Leidest du unter Endometriose, dann versuch doch einmal täglich eine Tasse grünen Tee zu trinken. Dieser kann durch seinen Wirkstoff, laut einer Studie an Mäusen von 2013, das Endometriose-Wachstum verlangsamen und bereits bestehende Endometriose-Herde verkleinern.
Übliche Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden
Neben den Pflanzenstoffen kannst du auch mit folgenden Hausmitteln und Übungen deine Menstruationsbeschwerden lindern:
1. Wärme
Mit einer Wärmflasche oder einem erwärmten Kirschkernkissen kannst du den Krämpfen im Unterleib entgegenwirken, da sich die Muskeln so entspannen und der Körper gut durchblutet wird.
Aber auch bei Rückenschmerzen kannst du durch das Erwärmen der Muskulatur die Verspannungen lindern.
2. Entspannungsübungen
Stress kann die Symptome von Menstruationsbeschwerden noch verstärken. Daher ist es wichtig, in die Entspannung zu kommen. Das gelingt dir mit regelmäßigen Atemübungen und Meditationen.
Zudem hilft dir regelmäßiges Meditieren auch dabei, konzentrierter zu bleiben und Angstzustände, Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen zu lindern.
3. Bewegung
Sanfte Bewegungen durch Yoga oder Spazieren helfen dir ebenfalls gegen Schmerzen und Verspannungen im Körper.
Zudem ist die frische Luft bei einem Spaziergang am Abend gut für einen erholsamen Schlaf und der Aufenthalt in der Natur kann zudem deine Psyche positiv beeinflussen.
4. Antientzündliche Ernährung
Süßes, salziges und fettiges Essen kann sich negativ auf die Menstruationsbeschwerden auswirken. Aber auch von dem Genuss koffeinhaltiger Getränke oder Alkohol kurz vor und während der Menstruation sollte abgesehen werden.
Greife lieber auf ausreichend Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Wasser zurück. Dadurch erhältst du genügend Antioxidantien, Nähr- und Ballaststoffe sowie Energie für den Tag.
5. Menstruations-Tagebuch
Damit du weißt, was dir während deiner Periode guttut, kann es sinnvoll sein, ein Menstruations-Tagebuch zu führen. Dort schreibst du dir täglich auf, welche Mittel, Übungen und Veränderungen dir guttun und welche nicht sowie welche Wirkung sie auf dich haben. Mit der Zeit lernst du so auf deinen Körper zu hören und ihm das zu geben, was er während der Menstruation braucht.
Alternativ gibt es heutzutage zahlreiche – auch kostenfreie – Apps, die du nutzen kannst. Darin kannst du deinen Zyklus vermerken, deine Periode, die Stärke deiner Monatsblutung und Menstruationsbeschwerden eintragen. Viele Apps berechnen dir anhand deiner Zykluslänge deine erwartete fruchtbare Phase und deine Menstruation.
Quellen:
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Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22948799/
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