Mit Omega-3-Fettsäuren gegen Entzündungen

Entzündungen können im Körper an verschiedenen Orten stattfinden - sei es beispielsweise im Darm, an Gelenken oder der Haut. Eine Entzündungsreaktion ist dabei zunächst ein Schutzmechanismus des Körpers, das zum Ziel hat, geschädigtes Gewebe wiederherzustellen. Diese Art von Entzündungen werden auch stille Entzündungen genannt. Werden stille Entzündungen nicht erkannt und somit auch nicht behandelt, kann es zu sog. aktiven, auch chronischen, Entzündungen kommen. Welche Folgen stille Entzündungen mit sich bringen und wie du gezielt mit Omega-3-Fettsäuren gegen Entzündungen aktiv vorgehen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.

Entzündungen können Zivilisationskrankheiten begünstigen

Wie bereits beschrieben kann eine stille Entzündung für den Körper also sehr hilfreich und auch lebensrettend sein, doch wenn diese unerkannt bleibt und über einen längeren Zeitraum stattfindet, kann sie auch zu ernsthaften Erkrankungen führen. Bei bestimmten Erkrankungen richtet sich das Abwehrsystem versehentlich gegen körpereigene Zellen und es treten schädliche Entzündungsreaktionen auf. Hierzu gehören besonders Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herzinfarkt, Rheuma, Psoriasis und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.

Übergewicht und Omega-6-Fettsäuren fördern Entzündungen 

Die Ursachen für Entzündungen sind besonders auf Überkonsum von Omega-6-Fettsäuren und Übergewicht zurückzuführen. Omega-6-Fettsäuren stecken besonders in tierischen und fettreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Butter, Käse und Eiern. Verschiebt sich das Omega-3- und Omega-6-Verhältnis, so kann es sich negativ auf das Körpergewicht und auch die gesamte Gesundheit nehmen. Das Fettgewebe ist nämlich eine aktive Drüse, die bestimmte Hormone und Entzündungsbotenstoffe (wie z.B. Östrogen) produziert. Einige Studien belegen sogar, dass ein starker Zusammenhang zwischen BMI und Entzündungsmarkern CRP und Interleukin-6 besteht. Wenig bekannt, aber wichtig: Omega-3-Fettsäuren haben nicht nur einen positiven Einfluss auf das Entzündungsgeschehen, sondern auch auf die Darmflora.

Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend 

Neben Gewichtsreduktion und regelmäßiger Bewegung können auch Omega-3-Fettsäuren gegen Entzündungen wirken. Insbesondere die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie kommen besonders in folgenden Lebensmitteln vor:

 

  • Fetter Fisch (Lachs, Hering, Makrele, Sardellen) 
  • Nüsse und Samen (Leinsamen, Walnüsse, Hanfsamen)
  • Pflanzliche Öle ( Leinöl, Olivenöl, Walnussöl, Algenöl) 

Die pflanzliche Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure) muss, damit für den Menschen verwertbare Omega-3-Fettsäuren entstehen, umgebaut (verlängert) werden. Die zwei wichtigsten Endprodukte sind DHA und EPA. Das Enzym, welches diesen Umbau katalysiert steht begrenzt zur Verfügung. Oder anders ausgedrückt: Allein mit pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren lässt sich der Bedarf des Menschen an verwertbaren Omega 3-Fettsäuren nicht decken. Die Ausnahme ist die aus einer speziellen Alge extrahierten Omega-3-Fettsäuren, die als DHA und EPA vorliegen. Diese Algen werden gezüchtet und haben den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Fischöl absolut schadstofffrei sind.

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Wie lange und wie viel sollte ich Omega-3-Fettsäuren aus Algen nehmen? 

Mindestens 2g Omega-3-Fettsäuren sollten täglich eingenommen werden. Gewissheit bringt jedoch die Bestimmung des Omega-3-Index. Dieser sollte bei einem gesunden Menschen zwischen 8-11% liegen. Bei Menschen mit entzündlicher Erkrankung sogar etwas höher.