Verdauungsstörungen: So regst du deine Verdauung an
Viele Menschen leiden unter Verdauungsstörungen – oft ohne zu wissen, wie einfach sich die Beschwerden mit gezielten Maßnahmen lindern lassen. In diesem Beitrag erfährst du, woran du Verdauungsstörungen erkennst und wie du deine Verdauung auf natürliche Weise unterstützen kannst.
Inhaltsverzeichnis:
- Was sind typische Verdauungsstörungen?
- Symptome einer schlechten Verdauung erkennen
- Häufige Ursachen für Verdauungsprobleme
- So kannst du deine Verdauung natürlich anregen
- Gezielte Unterstützung mit Nahrungsergänzungsmitteln
- Rückfallvorbeugung: Rückfälle bei Verdauungsproblemen verhindern
- Verdauungsfördernde Ernährung – 3 Regeln
Was sind Verdauungsstörungen?
Wenn Menschen oder Ärzte von Verdauungsstörungen sprechen, meinen sie meistens Probleme im Magen-Darm-Bereich. Bei chronischen Verdauungsbeschwerden spricht die Medizin auch von funktioneller Dyspepsie oder Reizdarmsyndrom.
Verdauungsstörungen an sich sind keine Krankheit. Sie können aber ein Anzeichen für Erkrankungen oder eine schlecht funktionierende Verdauung sein. Daher ist es wichtig, die Symptome zu kennen und sie ernst zu nehmen.
Symptome einer schlechten Verdauung erkennen
Verdauungsstörungen können sich vielfältig äußern.
Anzeichen von Verdauungsstörungen – Beispiele:
- Blähungen
- Völlegefühl, auch nach kleineren Mahlzeiten
- Verstopfung oder Durchfall
- Magenschmerzen oder Sodbrennen
- Unregelmäßiger oder veränderter Stuhlgang
Neben den offensichtlichen Anzeichen kann sich eine gestörte Darmflora auch noch durch folgende Symptome bemerkbar machen:
- Chronische Müdigkeit
- Hautprobleme wie Akne oder Neurodermitis
- Erhöhte Infektanfälligkeit
- Psychische Probleme durch die Darm-Hirn-Achse, in der das Mikrobiom direkt unsere Stimmungslage beeinflusst
Wichtig ist: Die Symptome sollten nicht ignoriert werden, da sie auf eine gestörte Darmflora oder Entzündungen im Magen-Darm-Trakt wie Morbus Crohn hinweisen können. Frühzeitiges Erkennen und gezieltes Handeln sind wichtig, um die Verdauung langfristig zu stärken und ernsthafte Erkrankungen zu vermeiden.
Häufige Ursachen für Verdauungsprobleme
Die Ursachen von Verdauungsproblemen sind vielfältig. Zu den häufigsten gehören:
- Intoleranzen und Unverträglichkeiten: Laktose-, Fruktose- oder Histaminintoleranz sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) und das bakterielle Überwucherungssyndrom des Dünndarms (SIBO) können zu wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen führen.
- Stress und Luftschlucken: Hektik, Kaugummikauen oder zu viele kohlensäurehaltige Getränke führen zu vermehrtem Luftschlucken (Aerophagie), was Blähungen und Völlegefühl begünstigt.
- Verzögerte Magenentleerung: Große Portionen, fettreiche oder ballaststoffreiche Mahlzeiten sowie hormonelle Regelkreise verlangsamen die Magenpassage und lösen Übelkeit oder Unwohlsein aus.
- Mechanische Engpässe: Narben, Tumore oder Folge-Eingriffe am Magen-Darm-Trakt können den Speiseweg blockieren und Beschwerden wie postprandiales Völlegefühl verursachen.
- Medikamente: NSAIDs (z. B. Aspirin), Opioide und anticholinerge Wirkstoffe reizen die Magenschleimhaut oder hemmen die Darmmotilität.
- Reizdarmsyndrom: Eine gestörte Darmbeweglichkeit und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Gas führen zu starken Blähungen, obwohl die Gasmenge selbst nicht erhöht ist.
- Schlechte Ernährung: Ein schwacher unterer Speiseröhrenschließmuskel (LES) lässt Magensäure in die Speiseröhre zurückfließen – oft ausgelöst durch scharfe, fettige Speisen, Kaffee oder Alkohol.
Eine nachhaltige Besserung lässt sich meist durch einen ganzheitlichen Ansatz erzielen, der verschiedene Aspekte der Verdauung gezielt unterstützt.
So kannst du deine Verdauung natürlich anregen
Um die Verdauung natürlich anzuregen, empfehlen wir daher die folgenden drei Schritte:
1. Darmflora und Darmwand aufbauen: Probiotika, Zink und Kurkuma
Die Darmflora besteht aus Milliarden von Mikroorganismen, die eine zentrale Rolle bei der Verdauung und Immunabwehr spielen. Ein gesundes Mikrobiom schützt die Darmschleimhaut, bildet wichtige Vitamine und Fettsäuren und verhindert das Überwuchern krankmachender Keime.
Probiotika, Zink und Kurkuma spielen beim Thema Darmgesundheit eine besonders wichtige Rolle:
- Probiotika:
Darmbakterien produzieren kurzkettige Fettsäuren, die die Darmzellen aktivieren und Stoffe freisetzen, die die Darmbewegung anregen. Diese Fettsäuren können auch über den Vagusnerv das Gehirn beeinflussen. Zudem setzen die Bakterien Neurotransmitter wie Serotonin frei, das die Darmmuskeln zur Bewegung anregt. Darmbakterien unterstützen auch das Immunsystem und fördern die Produktion von Schleim, der den Darm schützt und für eine reibungslose Bewegung des Darminhalts sorgt.
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Zink:
Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit des Magen-Darm-Systems und ist essenziell für die Zellregeneration und die Barrierefunktion des Darms. Studien zeigen, dass Zinkmangel mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand einhergeht. -
Kurkuma:
Das im Kurkuma enthaltene Curcumin wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. Es unterstützt die Heilung der Darmschleimhaut und kann das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.
2. Darmbewegung fördern: Bitterstoffe und Ballaststoffe
Die Peristaltik – wellenförmige Muskelkontraktionen der Darmwand – ist entscheidend für den Weitertransport des Speisebreis. Ist sie gestört, kommt es zu Stauungen, Blähungen oder Verstopfungen, was die Lebensqualität einschränken kann. Dabei lässt sich die Verdauung durch gezielte Maßnahmen auf natürliche Weise effektiv unterstützen:
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Verdauung fördern mit Bitterstoffen
Bitterstoffe haben eine bewährte Wirkung:
- Förderung der Darmbewegung: Sie regen den Darm dazu an, sich zu bewegen, indem sie das Nervensystem im Bauch aktivieren.
- Verbesserte Verdauung: Sie fördern die Bildung von Verdauungssäften wie Speichel, Magensaft, Galle und Bauchspeicheldrüsensaft.
- Aktivierung des Nervus vagus: Sie aktivieren den Vagusnerv, der Magen und Darm bei ihrer Arbeit unterstützt.
- Kräftigung der Darmmuskulatur: Sie stärken direkt die Muskeln im Darm, damit diese besser arbeiten können.
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Verdauung anregen mit Ballaststoffen
Auch Ballaststoffe spielen eine zentrale Rolle:
- Nicht lösliche Ballaststoffe, wie Zellulose oder Lignin, erhöhen das Stuhlvolumen und regen die Darmtätigkeit mechanisch an.
- Lösliche Ballaststoffe, wie resistente Stärke Typ 3 oder Maisdextrin, dienen als Präbiotika, nähren gesunde Bakterien und verbessern die Stuhlpassage.
Eine ausreichende Aufnahme beider Ballaststoffarten ist entscheidend für eine gesunde Verdauung und eine ausgewogene Darmflora.
3. Reizweiterleitung im Darm optimieren: Magnesium & Kalium
Damit die Darmbewegung koordiniert abläuft, müssen elektrische Reize korrekt weitergeleitet werden. Hier kommen Magnesium und Kalium ins Spiel. Sie sind unter anderem für das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln wesentlich, was auch für den Verdauungstrakt relevant ist. Die beiden wirken aber auf unterschiedliche Weise:
- Magnesium ist essenziell für ein gesundes Mikrobiom und hat eine abführende Wirkung, indem es Wasser in den Darm zieht und so den Stuhl weicher macht, was die Darmbewegung anregen kann.
- Kalium ist wichtig für die Signalweiterleitung und Muskelkontraktion, auch der Darmmuskulatur. Ein Kalium-Mangel kann die Darmbewegung verlangsamen und zu Verstopfung führen. Kalium arbeitet zusammen mit Natrium und Chlorid, um den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Darm zu regulieren.
Beide Mineralstoffe sind daher entscheidend für eine gesunde Verdauung.
Gezielte Unterstützung mit Nahrungsergänzungsmitteln
Alle Nährstoffe regelmäßig rein über die Ernährung aufzunehmen, gestaltet sich schwierig. Hinzu kommt, dass bei Verdauungsstörungen viele Nährstoffe wieder ausgeschieden werden oder die Aufnahme gestört sein kann. Wir von MADENA haben daher Produkte entwickelt, die deinen Darm und deine Verdauung in angemessener Dosierung und höchster Qualität gezielt unterstützen:
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MADENA Darmkur – Zur Reinigung des Darms
MADENA Darmkur enthält sechs ausgewählte, genstabile und vermehrungsfähige Bakterienstämme und bietet eine ausgewogene Kombination von 12 Milliarden Bifidobakterien und Laktobazillen pro Tagesdosierung sowie wichtige Ballaststoffe. Sie ist eine natürliche und hochwertige Option für diejenigen, die ihre Verdauung auf natürliche Weise fördern möchten.
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MADENA Darmkur Forte – Für eine starke Darmflora
MADENA Darmkur Forte enthält eine einzigartige Kombination aus 16 verschiedenen, genstabilen und vermehrungsfähigen Bakterienstämmen. Mit 20 Milliarden Keimen pro Tagesdosis bietet sie eine besonders hohe Keimzahl. Zusätzlich enthält sie resistente Stärke Typ 3 und resistentes Maisdextrin, die als präbiotische Ballaststoffe dienen und das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.
Im Vergleich zu anderen Produkten verzichten wir in diesem Produkt bewusst auf Inulin, um Blähungen bei Inulin-Überpfindlichkeit oder Fruktoseintoleranz zu vermeiden. Die enthaltenen 23 Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützen nicht nur die Darmgesundheit, sondern tragen auch zur allgemeinen Vitalität bei.
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MADENA BitterGlück® – Aktivierung der Verdauungskraft
MADENA BitterGlück® enthält 18 verschiedene Bitterkräuter-Extrakte nach Rezeptur von Hildegard von Bingen. Diese Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an, fördern die Magen-Darm-Motilität und unterstützen die Nährstoffaufnahme. Im Vergleich zu vielen anderen Bittertropfen zeichnen sich unsere Bittertropfen durch die hohe Qualität und natürliche Zusammensetzung aus.
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MADENA Basenpulver – Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts
Das MADENA Basenpulver enthält eine ausgewogene Mischung aus basischen Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium, Calcium, Zink und Vitamin D3. Es trägt zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts bei und unterstützt die allgemeine Gesundheit.
Im Gegensatz zu vielen anderen Basenpulvern verzichten wir auf die Verwendung von Natriumbicarbonat, um das Kalium-Natrium-Verhältnis im Körper nicht weiter zu verschieben.
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MADENA Kurkuma – Entzündungshemmende Unterstützung
MADENA Kurkuma-Kapseln enthalten hochdosiertes Curcumin mit optimierter Bioverfügbarkeit, das entzündungshemmend wirkt und somit die Verdauungsgesundheit fördern kann.
Im Vergleich zu anderen Kurkuma-Produkten verzichten wir bewusst auf die Zugabe von Piperin (Pfefferextrakt), um die Magen- und Darmschleimhäute nicht zu reizen. Zudem verwenden wir bewusst kein flüssiges Curcumin, da es nachgewiesen potenziell leberschädigende Wirkungen haben kann. Wir setzen stattdessen auf reines und hochwertiges Kurkuma in Pulverform.
Da es insbesondere im Darm seine antientzündliche Wirkung entfalten soll, haben wir von MADENA eine patentierte Form entwickelt, die für eine gleichmäßige und großflächige Verteilung sowie einen definierten Wirkstoffgehalt sorgt – vergleichbar mit dem Standard bei Arzneimitteln. Herkömmliches Kurkuma-Pulver verklumpt hingegen im feuchten Darmmilieu und kann dadurch seine Wirkung nicht entfalten.
Rückfallvorbeugung: Rückfälle bei Verdauungsproblemen verhindern
Die Rückfallvorbeugung bei Verdauungsproblemen ist entscheidend, um langfristig Beschwerden zu vermeiden und das Wohlbefinden zu fördern.
- Eine ballaststoffreiche Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle. Ballaststoffe unterstützen die Verdauung, fördern die Darmgesundheit und sorgen für einen regelmäßigen Stuhlgang. Pflanzliche Ernährung, insbesondere Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte, sind besonders ballaststoffreich und tragen dazu bei, Verdauungsproblemen vorzubeugen.
- Durch die gezielte Integration einer pflanzlichen Ernährung im Alltag können Rückfälle von Verdauungsstörungen effektiv verhindert werden. Achte daher auf eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung, um die Verdauung langfristig zu stabilisieren und das Risiko künftiger Verdauungsbeschwerden zu senken.
Verdauungsfördernde Ernährung – 3 Regeln
Eine bewusste Ernährung ist der Grundpfeiler einer gesunden Verdauung. Dafür sind diese drei Regeln essenziell:
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Ballaststoffreiche Ernährung
Der Verzicht auf schwer verdauliche, fettreiche und fleischhaltige Mahlzeiten sowie stark verarbeitete Lebensmittel entlastet den Darm deutlich. Eine hohe Fettaufnahme kann unter anderem zu einem durchlässigen Darm (Leaky Gut) führen. Unter normalen Umständen ist unser Verdauungstrakt undurchlässig. In diesem Zusammenhang arbeiten Ballaststoffe und unser Mikrobiom zusammen, um entzündliche Prozesse zu verhindern.
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Pflanzliche Lebensmittel
Es gibt Faktoren, die die Durchlässigkeit unseres Darms erhöhen, wobei unsere Ernährung der wichtigste Einflussfaktor ist. Die typische westliche Ernährungsweise kann das Darmmikrobiom stören, was zu Entzündungsprozessen im Darm und einem Leaky Gut führen kann. In der Folge können unverdaute Nahrungsreste, Mikroben und Toxine ungewollt durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen und chronische Entzündungen auslösen. Um einer Dysbiose und den damit verbundenen Darmentzündungen vorzubeugen, sollte auf frische, pflanzliche Lebensmittel gesetzt werden, die reich an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen sind.
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Ausreichend Flüssigkeit
Neben einer pflanzlichen Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen ist auch eine ausreichende tägliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser wichtig für eine gesunde Verdauung.
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