RATGEBER CANDIDA ALBICANS
RATGEBER CANDIDA ALBICANS
Candida albicans ist eine Art von Hefe, die häufig im menschlichen Körper vorkommt, insbesondere im Verdauungstrakt, im Mund und im Genitaltrakt. Unter normalen Umständen existiert sie in kleinen Mengen und wird vom Immunsystem und anderen Mikroorganismen im Körper in Schach gehalten. Unter bestimmten Bedingungen kann Candida albicans jedoch übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.
Vermehrt sich der Hefepilz übermäßig, kann es zu Infektionen und Entzündungen im Körper kommen (Candidose), die in seltenen Fällen lebensgefährlich werden können. Bei dieser krankhaften Entwicklung bildet der Pilz sogenannte Hyphen. Diese bohren sich in die Zellen der Haut sowie der Schleimhäute und schädigen diese enorm. Im schlimmsten Fall können die Pilze das Blutsystem erreichen und so eine lebensbedrohliche Blutvergiftung auslösen.
"Candida albicans" ist ein lateinischer Name, "albicans" steht für den weißen Belag, der sich bei einem Pilzbefall neben einer Rötung zeigt.
Eine übermäßige Candida-Infektion wird als Candidiasis bezeichnet. Die Bezeichnung stammt von den Pilzen der Gattung "Candida". Eine Candidiasis entsteht meist durch den Candida albicans, es gibt aber noch weitere Arten. Als Synonym für eine Candidiasis wird häufig die Bezeichnung "Candidose" verwendet.
Mögliche Auslöser für die Vermehrung der Hefepilze sind:
Da Candida albicans ein Teil der natürlichen Scheidenflora ist, kann auch hier eine Pilzinfektion (Scheidenpilz) entstehen. Hierfür sind typische Ursachen:
Da die Infektion an den oder die Sexualpartner/in übertragbar ist, sollte diese/r unbedingt informiert und eine zeitnahe Therapie angestrebt werden.
Wir haben gelernt, dass Candida albicans grundsätzlich zu unserem Organismus gehört, aber in überhöhter Menge zu krankhaften und unangenehmen Symptomen führen kann. Leider ist es sehr schwer abzuschätzen, wie weit das Wachstum des unerwünschten Pilzes bereits vorangeschritten ist. Hat Candida den Status der Überwucherung einmal erreicht, können die Folgesymptome sehr langwierig sein und gefährlich werden. Es ist daher dringend empfohlen in regelmäßigen Abständen - mindestens 1x im Jahr - eine Anti-Candida-Kur durchzuführen.
Frauen (Vaginale Candidose):
Männer:
Um eine Pilzinfektion zu heilen oder vorzubeugen ist es sinnvoll, mögliche Ursache auszuschalten sowie deinen Organismus entsprechend zu stärken. Bei bestehender Infektion, sollte die Pilzbekämpfung an erster Stelle stehen. Grundsätzlich ist es ratsam, an vier Bereichen anzusetzen: Darm, Ernährung, Supplemente, Hygiene.
Wichtig ist, dass du mit einer gesunden Darmflora eine gute Grundlage schaffst und zusätzlich über pilzhemmende Pflanzen den unerwünschten Pilzbefall abtötest.
Eine Ernährungsumstellung dient zur Vorbeugung und Erhaltung, wird bei einer Pilzinfektion alleinig aber nicht ausreichen.
Was dir hilft, deine Pilzinfektion loszuwerden, liest du in den folgenden Abschnitten.
Einige Pflanzen verfügen über eine pilzhemmende Wirkung und stellen daher einen elementaren Teil der Pilzbekämpfung dar. Wir haben die wichtigsten für dich rausgesucht:
Das Oregano-Öl ist ein natürlicher Entzündungshemmer und bekannt für seine Anti-Pilz-Wirkung. Bei einem Befall von Candida albicans kann dir das Öl daher auf natürliche Weise helfen, den Pilz zu bekämpfen.
Kokosöl hat ebenfalls eine antipilzhemmende Wirkung und kann sogar vorbeugend gegen Candida albicans wirken. Es kann darüber hinaus eine echte Alternative zu Anti-Pilzmedikamenten darstellen.
Bereits 1980 fand Dr. Jacob Harich heraus, dass Grapefruitkerne durch ihren hohen Anteil an Bioflavonoiden vor biologischer Zersetzung schützen und somit auch gegen Bakterien, Viren und Pilze. Zwischenzeitlich wurde nachgewiesen, dass der Extrakt vor allem auch das Wachstum von Hefepilzen wie Candida albicans hemmen kann.
Dass Knoblauch antientzündlich wirkt, ist vielen bereits bekannt. Doch auch bei einer Infektion mit Candida albicans kann der Knoblauch als natürliches Wundermittel dienen. Damit Knoblauch gegen den Pilz richtig wirken kann, solltest du ihn roh und frisch verzehren, da beim Kochen viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen können.
Schwarzkümmelsamen können durch ihre antipilzhemmende Wirkung ebenfalls hervorragend bei der Bekämpfung von Candida albicans helfen.
Etwa 80% des Immunsystems liegt im Darm. Wichtige Beteiligte dieses Teils des Immunsystems sind das Lymphsystem des Darms und die gesundheitsfördernden Darmbakterien. Im gesunden Zustand dominieren die für unsere Gesundheit positiven Darmbakterien und sorgen entscheidend mit dafür, dass uns krankmachende Keime nichts anhaben können. Durch verschiedene Einflussfaktoren, wie schon erwähnt, kann die Balance der verschiedenen Darmbewohner aus dem Gleichgewicht geraten. In dieser Situation wird aus dem normalerweise harmlosen und ständig im Darm angesiedelten Pilz Candida ein Krankheitserreger. In dieser Situation ist es sehr wichtig, dass man
1. potente Pflanzenstoffe zu sich nimmt, die pilztötend und gleichzeitig Darmflora stärkend sind und
2. die Darmflora durch spezielle Darmkeimstämme unterstützt, die pilztötende Stoffe produzieren. Gleichzeitig leisten sie einen wertvollen Beitrag die Gesamtstabilität einer gesunden Darmflora wieder herzustellen.
In der Schulmedizin wird oft als erste Handlung zu Nystatin gegriffen.
Nystatin ist als chemisches Arzneimittel mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden. Dazu gehören Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Hautausschlag. Außerdem kann Nystatin zu (schweren) allergischen Reaktionen führen.
Nicht nur aus den obengennanten Gründen ist die natürliche Bekämpfung des Candida Albicans gegenüber der medikamentösen Behandlung mit Nystatin ernsthaft in Betracht zu ziehen.
Betroffene, die Nystatin eingenommen haben, berichten sehr häufig von Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Des Weiteren hat das chemische Mittel keinerlei Einfluss auf die Regeneration der betroffenen Darmflora. Durch diesen fehlenden Aufbau eines Schutzschildes erhöht sich zudem die Rückfallwahrscheinlichkeit deutlich.
Die natürliche Behandlung hat die entscheidenden Vorteile, dass geeignete Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe den unerwünschten Pilz schnell und schonend abtöten. Die parallele Gabe spezieller Darmbakterienstämme sorgt dafür, dass die krankmachenden Stoffwechselprozesse des Candida unterbrochen werden und gleichzeitig eine stabile und widerstandsfähige Darmflora wieder hergestellt wird.
Da es sich bei Candida albicans um einen Hefepilz handelt, benötigt dieser Einfachzucker, um zu wachsen. Du solltest daher in einer gut kontrollierten Anti-Pilz-Diät, einfache Kohlenhydrate, wie
deutlich reduzieren und den Fokus auf komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, saures Obst, Gemüse, Nüsse, Kartoffeln …) legen. Zudem solltest du reichlich Ballaststoffe zu dir nehmen, da die Pflanzenfasern dabei helfen können, den Hefepilz zu beseitigen.
Mit dem MADENA Candida-Pilz-Paket unterstützen wir dich rundum bei (Hefe-)Pilzinfektion. Darin vereint sich unser konzipiertes Duo bei Candida Albicans.
MADENA CandiVital® ist ein natürlicher Pflanzenkomplex aus 14 verschiedenen Pflanzen. Mit seinen vielfältigen positiven Eigenschaften bildet dieser ein starkes und stabiles Schutzschild gegen unliebsame Schleimhautbewohner.
Neben den Bekannten wie Caprylsäure aus Kokos, Oregano, Grapefruitkernen und Schwarzkümmel besteht der Pflanzenkomplex aus weiteren 9 sorgsam ausgesuchten Pflanzen und Pflanzenextrakten. Fazit: MADENA CandiVital® trägt ganz natürlich zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei.*
Mit unserem speziell auf MADENA CandiVital® abgestimmten Darmflora-Komplex MADENA CandiEx® hast du auf Darmbakterienebene den idealen Partner. MADENA CandiEx® enthält 9 ausgewählte, genstabile und vermehrungsfähige Darmbakterienstämme in einer hohen Konzentration von 20 Mrd. Keimen.
Das Produkt wurde gezielt für Betroffene von Candida-albicans-Überwucherung und anderen Pilzinfektionen entwickelt.
vor dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Um die gewünschten Effekte zu erzielen, empfehlen wir eine Einnahmedauer von mindestens 6 Wochen, besser 3 Monate.
Zur Stabilisierung der erzielten Effekte können CandiEx® und CandiVital® dauerhaft eingenommen werden.
Zusätzlich empfehlen wir morgens und abends mit Apfelessig in Wasser gelöst oder auch unverdünnt den Mund zu spülen und auch zu schlucken.
Weiterhin sind unsere patentierten Kurkuma Kapseln (2-0-2) eine gute Wahl, da sie einen sehr starken antimikrobiellen Effekt aufweisen. Mit den BitterGlück® Bittertropfen hast du ein weiteres Plus gegen den Candida Albicans.
Zusatztipp: Weitere antimikrobielle Nahrungsmittel sind Grüntee und Lapachotee.
Damit du eine Candida Infektion vermeiden oder eindämmen kannst, ist es wichtig, dein Immunsystem ausreichend zu stärken. Das gelingt dir durch:
Es kursieren viele gut gemeinte Ratschläge umher, was du bei einer Infektion mit Candida albicans tun kannst. Doch nicht alle sind gut für unsere Gesundheit und können im Gegenteil sogar mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen. Wir haben daher drei Mythen für dich zusammengetragen:
Ein Heilungsversprechen durch die Anti-Pilz-Diät gibt es nicht: Ohne eine zusätzliche Therapie kann die Krankheit nicht geheilt werden. Du kannst jedoch durch die Diät versuchen, deinen Körper bei der Bekämpfung des Pilzes zu unterstützen.
Durch die Spülung mit Essig wird versucht, die Scheidenflora in einen sauren Zustand zu versetzen und die Pilzinfektion auszuspülen. Doch im Gegenteil: der Vorgang wird durch den Essig sogar erschwert. Doch auch die Scheidenflora kann aus dem Gleichgewicht gebracht werden, weshalb von dieser Methode ganz klar abzuraten ist.
Joghurt, Knoblauch und Teebaumöl sollen mittels eines Tampons in die Scheide eingeführt werden und gegen den Scheidenpilz wirken.
Der Joghurt soll dabei durch seine Milchsäurebakterien die Scheidenflora beim Kampf gegen die Pilzinfektion unterstützen. Die Bakterien unterscheiden sich jedoch von denen in der Scheide und durch Konservierungsstoffe, Zucker und chemische Zusätze kann die Infektion sogar noch verschlimmert werden.
Der Knoblauch und das Teebaumöl sollen in der Scheide desinfizierend und keimtötend wirken. Leider sind beide zu aggressiv für das empfindliche Scheidenmilieu und wirken eher austrocknend.
Daher ist auch von der Tampon-Methode mit Joghurt, Knoblauch oder Teebaumöl abzuraten.