RATGEBER CANDIDA ALBICANS

Was ist Candida albicans?

Candida albicans ist eine Art von Hefe, die häufig im menschlichen Körper vorkommt, insbesondere im Verdauungstrakt, im Mund und im Genitaltrakt. Unter normalen Umständen existiert sie in kleinen Mengen und wird vom Immunsystem und anderen Mikroorganismen im Körper in Schach gehalten. Unter bestimmten Bedingungen kann Candida albicans jedoch übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.

Vermehrt sich der Hefepilz übermäßig, kann es zu Infektionen und Entzündungen im Körper kommen (Candidose), die in seltenen Fällen lebensgefährlich werden können. Bei dieser krankhaften Entwicklung bildet der Pilz sogenannte Hyphen. Diese bohren sich in die Zellen der Haut sowie der Schleimhäute und schädigen diese enorm. Im schlimmsten Fall können die Pilze das Blutsystem erreichen und so eine lebensbedrohliche Blutvergiftung auslösen.

"Candida albicans" ist ein lateinischer Name, "albicans" steht für den weißen Belag, der sich bei einem Pilzbefall neben einer Rötung zeigt.

Gut zu wissen: Candida, Candidose, Candidiasis?

Eine übermäßige Candida-Infektion wird als Candidiasis bezeichnet. Die Bezeichnung stammt von den Pilzen der Gattung "Candida". Eine Candidiasis entsteht meist durch den Candida albicans, es gibt aber noch weitere Arten. Als Synonym für eine Candidiasis wird häufig die Bezeichnung "Candidose" verwendet.

Ursachen: Was sind die Auslöser für eine Pilzinfektion?

Candida als “Trojanisches Pferd”:

Wir haben gelernt, dass Candida albicans grundsätzlich zu unserem Organismus gehört, aber in überhöhter Menge zu krankhaften und unangenehmen Symptomen führen kann. Leider ist es sehr schwer abzuschätzen, wie weit das Wachstum des unerwünschten Pilzes bereits vorangeschritten ist. Hat Candida den Status der Überwucherung einmal erreicht, können die Folgesymptome sehr langwierig sein und gefährlich werden. Es ist daher dringend empfohlen in regelmäßigen Abständen - mindestens 1x im Jahr - eine Anti-Candida-Kur durchzuführen.

Woran erkenne ich eine Pilzinfektion?

Soor: Mund und Rachen
  • Rötung der Zunge und der Schleimhaut
  • weißlich, abwischbarer Belag auf der Zunge
  • nach Entfernung des Belages leichtes Bluten
  • Mundtrockenheit
  • Brennen
  • Geschmacksstörungen
Pilzinfektion auf der Haut
  • Rötung
  • nässende Haut
  • weißlicher Schuppensaum
  • schmerzhafte Hauteinrisse
  • Bläschenbildung
Candida-Pilz im Darm
  • Durchfälle
  • Verstopfungen
  • Heißhungerattacken
  • Juckreiz am Darmausgang
  • aufgeblähter Bauch
  • Bauchschmerzen
  • Blutungen
Genitalbereich

Frauen (Vaginale Candidose):

  • starker genitaler Juckreiz und brennendes Gefühl
  • Rötung der Vulva
  • weißer, bröckeliger, geruchsarmer Ausfluss
  • Schmerzen bei der Blasenentleerung sowie beim Geschlechtsverkehr

Männer:

  • Entzündung der Eichel und der Vorhaut des Penis,
  • Rötung
  • Schwellung
  • Schmerzen

Wie kann ich Candida albicans natürlich bekämpfen?

Wirkungsvolle Pflanzenstoffe bei Candida albicans:

Hier findest du alle Pflanzenstoffe vereint
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Die Rolle des Darms:

Etwa 80% des Immunsystems liegt im Darm. Wichtige Beteiligte dieses Teils des Immunsystems sind das Lymphsystem des Darms und die gesundheitsfördernden Darmbakterien. Im gesunden Zustand dominieren die für unsere Gesundheit positiven Darmbakterien und sorgen entscheidend mit dafür, dass uns krankmachende Keime nichts anhaben können. Durch verschiedene Einflussfaktoren, wie schon erwähnt, kann die Balance der verschiedenen Darmbewohner aus dem Gleichgewicht geraten. In dieser Situation wird aus dem normalerweise harmlosen und ständig im Darm angesiedelten Pilz Candida ein Krankheitserreger. In dieser Situation ist es sehr wichtig, dass man

1. potente Pflanzenstoffe zu sich nimmt, die pilztötend und gleichzeitig Darmflora stärkend sind und

2. die Darmflora durch spezielle Darmkeimstämme unterstützt, die pilztötende Stoffe produzieren. Gleichzeitig leisten sie einen wertvollen Beitrag die Gesamtstabilität einer gesunden Darmflora wieder herzustellen.

Customer Reviews

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Anna Simpson
super Produkt

wirkt gut, ist angenehm einzunehmen, man stinkt nicht nach Knoblauch ...

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Ihor

Ich habe Kapseln von Candidose gekauft. Originell und reich, die Zusammensetzung der Kapseln, die wirklich für Candidose funktioniert. Schnelle Lieferung. Ich empfehle es.

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Patricia Praskova

Diese Produkt kann ich nur empfehlen nach paar Wochen Einnahme mit CandiEx und wertvolle Ernährung läuft es sehr gut

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Silke Westphal
Sehr zu empfehlen.

Immer wieder gerne. Mein Mann ist davon überzeugt.

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Simone Schmiedmeier
Tolles Produkt

Ich nehme die Produkte jetzt seit 3 Wochen und bin begeistert. Die ersten Tage (Umstellungsphase) waren etwas mühsam (Energielos, müde, hungrig). Ich habe aber auch eine Ernährungsumstellung angefangen und dies kann auch daher kommen. Nach 5 Tagen war alles wie ausgewechselt: Verdauungsprobleme weg, keine extreme Müdigkeit mehr, keine Magenschmerzen und die Verdauung funktioniert mittlerweile einwandfrei.

Vielen Dank für die Erfindung dieses Produktes. Ich kann es jedem empfehlen der mit Candida Albicans zu tun hat und ich werde es bestimmt weiterhin nehmen.

Liebe Grüße

Candida Ernährung:

Da es sich bei Candida albicans um einen Hefepilz handelt, benötigt dieser Einfachzucker, um zu wachsen. Du solltest daher in einer gut kontrollierten Anti-Pilz-Diät, einfache Kohlenhydrate, wie 

  • Weißmehlprodukte,
  • jegliche Zuckerarten (egal, ob süßes Obst und Trockenfrüchte, Haushaltszucker, natürlicher Zucker oder Zuckeralkohole) sowie 
  • mit Zucker zugesetzte Getränke

deutlich reduzieren und den Fokus auf komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, saures Obst, Gemüse, Nüsse, Kartoffeln …) legen. Zudem solltest du reichlich Ballaststoffe zu dir nehmen, da die Pflanzenfasern dabei helfen können, den Hefepilz zu beseitigen.

Anwendung: So wirst du deine Pilzinfektion los

pilzinfektion mund
3-Monats-Kur:

vor dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.

Um die gewünschten Effekte zu erzielen, empfehlen wir eine Einnahmedauer von mindestens 6 Wochen, besser 3 Monate.

Zur Stabilisierung der erzielten Effekte kann CandiVital® dauerhaft eingenommen werden.

Für Mund, Rachen und Speiseröhre:

Zusätzlich empfehlen wir morgens und abends mit Apfelessig in Wasser gelöst oder auch unverdünnt den Mund zu spülen und auch zu schlucken.

Zur Ergänzung:

Weiterhin sind unsere patentierten Kurkuma Kapseln (2-0-2) eine gute Wahl, da sie einen sehr starken antimikrobiellen Effekt aufweisen. Mit den BitterGlück® Bittertropfen hast du ein weiteres Plus gegen den Candida Albicans.

Zusatztipp: Weitere antimikrobielle Nahrungsmittel sind Grüntee und Lapachotee.

Hygiene & allgemeine Tipps bei Candida albicans:

Damit du eine Candida Infektion vermeiden oder eindämmen kannst, ist es wichtig, dein Immunsystem ausreichend zu stärken. Das gelingt dir durch:

  • die Vermeidung von Stress und Angst,
  • eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung,
  • eine gesunde Darmflora,
  • besonders gründliche Hygiene,
  • regelmäßiges Wechseln und heißes Waschen (60 °C) deiner Unterwäsche.

Achtung bei diesen Ratschlägen:

Es kursieren viele gut gemeinte Ratschläge umher, was du bei einer Infektion mit Candida albicans tun kannst. Doch nicht alle sind gut für unsere Gesundheit und können im Gegenteil sogar mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen. Wir haben daher drei Mythen für dich zusammengetragen:

Mythos 1: Die Anti-Pilz-Diät verspricht Heilung

Ein Heilungsversprechen durch die Anti-Pilz-Diät gibt es nicht: Ohne eine zusätzliche Therapie kann die Krankheit nicht geheilt werden. Du kannst jedoch durch die Diät versuchen, deinen Körper bei der Bekämpfung des Pilzes zu unterstützen.

Mythos 2: Scheiden-Spülung mit Essig gegen Candida albicans 

Durch die Spülung mit Essig wird versucht, die Scheidenflora in einen sauren Zustand zu versetzen und die Pilzinfektion auszuspülen. Doch im Gegenteil: der Vorgang wird durch den Essig sogar erschwert. Doch auch die Scheidenflora kann aus dem Gleichgewicht gebracht werden, weshalb von dieser Methode ganz klar abzuraten ist.

Mythos 3: Candida albicans mit Joghurt, Knoblauch und Teebaumöl bekämpfen

Joghurt, Knoblauch und Teebaumöl sollen mittels eines Tampons in die Scheide eingeführt werden und gegen den Scheidenpilz wirken. 

Der Joghurt soll dabei durch seine Milchsäurebakterien die Scheidenflora beim Kampf gegen die Pilzinfektion unterstützen. Die Bakterien unterscheiden sich jedoch von denen in der Scheide und durch Konservierungsstoffe, Zucker und chemische Zusätze kann die Infektion sogar noch verschlimmert werden.

Der Knoblauch und das Teebaumöl sollen in der Scheide desinfizierend und keimtötend wirken. Leider sind beide zu aggressiv für das empfindliche Scheidenmilieu und wirken eher austrocknend. 

Daher ist auch von der Tampon-Methode mit Joghurt, Knoblauch oder Teebaumöl  abzuraten.

FAQs Candida albicans

Candida albicans ist ein Hefepilz, der natürlicherweise im menschlichen Körper
vorkommt. Bei einem gestörten Gleichgewicht der Darmflora kann er sich jedoch übermäßig vermehren und Infektionen verursachen.

Typische Symptome sind:

  • Gerötete Schleimhäute
  • Weißer Zungenbelag
  • Mundtrockenheit

  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Bauchdruck

  • Heißhunger auf Süßes
  • Müdigkeit

  • Hautprobleme wie Juckreiz, Brennen, Ausschlag, Trockenheit

  • Wiederkehrende Infektionen im Intimbereich oder der Mundschleimhaut
  • Antibiotikaeinnahme,
  • Fettleibigkeit,
  • Mangelnde Körperhygiene,
  • Rauchen,
  • Schlecht sitzende Zahnprothese,
  • Mangelernährung, 
  • Mundtrockenheit,
  • Bestrahlungen im Kieferbereich,
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus
  • Geschwächte Immunabwehr

Weitere Einflussfaktoren können sein:

  • HIV-Infektion,
  • Verhütungsmittel und Intimsprays,
  • Enge und synthetische Unterwäsche,
  • Seltener Wechsel der Unterwäsche,
  • Schwangerschaft.

Neben Candida albicans gibt es mehrere weitere Candida-Arten, die beim Menschen Infektionen auslösen können – sogenannte Candidosen. Zu den wichtigsten gehören:

  • Candida glabrata: Zunehmend relevant bei Harnwegsinfektionen und resistenter gegenüber Antimykotika.
  • Candida tropicalis: Häufig bei Immunschwäche, z. B. bei Leukämiepatienten.
  • Candida parapsilosis: Oft mit Katheter-Infektionen oder Frühgeborenen assoziiert.
  • Candida krusei: Natürlich resistent gegen Fluconazol.

Eine bestehende (Hefe-)Pilzinfektion behandelst du auf diesen Wegen natürlich:

1. Potente Pflanzenstoffe, die pilztötend und gleichzeitig Darmflora stärkend sind. Wir empfehlen dir dazu den dafür konzipierten CandiVital®-Komplex.

2. Spezielle Darmbakterienstämme, welche die Darmflora dabei unterstützen, pilztötende Stoffe produzieren.

Verschiedene Pflanzenstoffe zeigen eine natürliche antimykotische Wirkung gegen Candida albicans. Dazu gehören;

  • Oregano-Öl (entzündungshemmend und pilzfeindlich)
  • Kokosöl (vorbeugend und wirkstark gegen Hefepilze)
  • Grapefruitkernextrakt (hemmt nachweislich das Pilzwachstum)
  • Knoblauch (wirksam in roher Form gegen Candida)
  • Schwarzkümmel (unterstützt die Pilzbekämpfung durch antimikrobielle Eigenschaften).

Folgender Ansatz unterstützt dich bei genitalem Pilzbefall:

(1) Pilzhemmung: Unser Phyto-Komplex  MADENA CandiVital® vereint alle wichtigen Pflanzenstoffe gegen Scheidenpilz in einem Produkt: Die hochwertigen Candidose-Kapseln helfen dir bei Hefepilzinfektionen und tragen zudem zur Erhaltung normaler Schleimhäute und der Haut bei. Zur Behandlung empfehlen wir dir, morgens und abends jeweils 1 Kapsel CandiVital® vor dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.

(2) Intimflora aufbauen: Dafür kann die Einnahme von wirksamen Pflanzenstoffen, wie Buchupulver, Goldrutenextrakt, Cranberryextrakt, Kapuzinerkressenkrautpulver und Meerrettichpulver besonders effektiv sein. Bestimmte Präbiotika wie Akazienfasern und Nutriose sowie wichtige Probiotika wie Lactobacillus crispatus, Lactobacillus gasseri, Lactobacillus jensenii, Lactobacillus brevis, Lactobacillus rhamnosus sind nicht nur für die Scheidenflora wichtig, sondern unterstützen auch deine Darmflora. Da sie über die Schleimhäute miteinander verbunden sind, ist es wichtig, beide zu stärken.

Unser MADENA Probio Gyn® Uro enthält alle genannten Pflanzenstoffe sowie Präbiotika und Probiotika und unterstützt so effektiv deine Schleimhäute bei einem Pilzbefall. Wir empfehlen dir täglich 2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die Kapseln können zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Die Einnahme von mindestens 6 Wochen ist sinnvoll, besser noch 3 Monate zur Stabilisierung. Erste Effekte treten in der Regel in den ersten zwei Wochen auf.

Es gibt spezielle Darmbakterienstämme, die pilztötende Stoffe produzieren. Besonders gut geeignet sind:

  • Lactobacillus rhamnosus,
  • Lactobacillus casei,
  • Lactobacillus fermentum,
  • Lactobacillus acidophilus,
  • Lactobacillus reuteri,
  • Lactobacillus gasseri,
  • Lactobacillus salivarius,
  • Bifidobacterium longum,
  • Bifidobacterium bifidum.

Leichte Pilzinfektionen können von alleine wieder weggehen, in den meisten Fällen bleiben diese hartnäckig. Leider ist es sehr schwer abzuschätzen, wie weit das Wachstum des unerwünschten Pilzes bereits vorangeschritten ist. Hat Candida den Status der Überwucherung einmal erreicht, können die Folgesymptome sehr langwierig sein und gefährlich werden.

Vermehrt sich der Hefepilz übermäßig, kann es zu Infektionen und Entzündungen im Körper kommen (Candidose), die in seltenen Fällen lebensgefährlich werden können. Bei dieser krankhaften Entwicklung bildet der Pilz sogenannte Hyphen. Diese bohren sich in die Zellen der Haut sowie der Schleimhäute und schädigen diese enorm. Im schlimmsten Fall können die Pilze das Blutsystem erreichen und so eine lebensbedrohliche Blutvergiftung auslösen.

Es ist daher dringend empfohlen in regelmäßigen Abständen -mindestens 1x im Jahr - eine Anti-Candida-Kur durchzuführen.

Da Candida albicans auf Einfachzucker als Energiequelle angewiesen ist, sollte deine Ernährung während einer Anti-Pilz-Phase besonders zuckerarm sein.

Verzichte möglichst auf:

  • Weißmehlprodukte
  • Zucker in jeglicher Form
  • Keine Früchten, Trockenobst und Zuckeralkoholen
  • Gesüßte Getränke.

Stattdessen empfiehlt es sich, auf ballaststoffreiche, komplexe Kohlenhydrate wie

  • Vollkornprodukte
  • Gemüse
  • Saures Obst
  • Nüsse
  • Kartoffeln zu setzen.

Ballaststoffe unterstützen zusätzlich die Ausscheidung von Hefepilzen über den Darm.

Candida zu 100% zu eliminieren, ist nicht nötig. Ziel sollte sein, die Lebensbedingungen und Konzentrationen der gesundheitsfördernden Darmbewohner zu optimieren. Dadurch verliert der Candida sein krankmachendes Potential und lebt, bildlich gesprochen, "schlafend" mit den übrigen Darmbewohnern.

Candida albicans ist eine Art von Hefe, die häufig im menschlichen Körper vorkommt,insbesondere im Verdauungstrakt, im Mund und im Genitaltrakt. Unter normalen Umständen existiert sie in kleinen Mengen und wird vom Immunsystem und anderen Mikroorganismen im Körper in Schach gehalten. Unter bestimmten Bedingungen kann Candida albicans jedoch übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.

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