Welche Funktionen hat die Leber?
Was beeinflusst die Leberfunktionen und was sind die Folgen?
Durch unsere moderne Lebensweise ist unsere Leber häufig überlastet, kann dadurch nicht mehr richtig entgiften und unser Stoffwechsel wird unterbrochen. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, kann es zu einer Fettleber, auch Fettleberhepatitis, kommen.
Eine Fettleber entsteht dadurch, dass sich zu viele Triglyceride und andere Fette in der Leber ansammeln. Die Fettleber bleibt oft lange Zeit unentdeckt und kann auch nicht medikamentös behandelt werden, weshalb es wichtig ist, regelmäßig seine Leber zu reinigen und zu entgiften.
Ursachen einer Fettleber können sein:
Ungesunde Ernährung
Besteht unsere Ernährung aus zu viel fett- und zuckerreichen Lebensmitteln und haben wir dazu noch wenig Bewegung, können wir eine nichtalkoholische Fettleber entwickeln. Damit gehen häufig auch Erkrankungen wie Fettleibigkeit und Diabetes mellitus Typ 2 einher, welche ebenfalls als Risikofaktoren gelten.
Aber Achtung: Übergewicht ist kein alleiniger Indikator dafür, dass du eine Fettleber entwickelst. Auch schlanke Menschen können eine Fettleber haben.
Medikamenteneinnahme
Auch die übermäßige Einnahme von Medikamenten kann unsere Leber in ihrer Funktion beeinflussen, da die Medikamente über die Leber abgebaut und ausgeschieden werden und diese somit belasten.
Erhöhter Alkoholkonsum
Durch übermäßigen Alkoholkonsum kann es zu einer alkoholischen Fettleber kommen. Wenn dieser nicht entgegengewirkt wird, kann sich im Verlauf eine alkoholische Leberentzündung oder gar eine alkoholische Leberzirrhose mit anschließendem Leberkrebs entwickeln.
Zwei Arten von Fettleber-Erkrankungen
Nicht-alkoholische Fettleber:
Als zwei besonders große Risikofaktoren der nicht-alkoholischen Fettleber gelten Fettleibigkeit und Diabetes mellitus Typ 2. Zudem entsteht sie durch eine ungesunde Ernährung und einen Mangel an Bewegung.
Alkoholische Fettleber:
Sie wird, wie der Name schon sagt, durch den Konsum von Alkohol ausgelöst. Dadurch werden Entgiftungs- und Stoffwechselvorgänge im Körper unterbrochen, die Leberzellen können durch die anfallenden Stoffe beim Alkoholabbau geschädigt werden und es kommt zu Fetteinlagerungen in der Leber.
Gut zu wissen: Folgen einer nicht-alkoholischen Fettleber
Auch bei einer nicht alkoholischen Fettleber kann es zu Fibrose sowie Zirrhose und somit zu Leberversagen oder Leberkrebs kommen. Daher ist es wichtig, dass sie schnell behandelt wird.
Symptome: Überbelastung der Leber
Ist die Leber durch Gifte überlastet, kann sie nur noch mit halber Kraft arbeiten. Das wirkt sich auf den gesamten Organismus aus und Krankheiten können leichter entstehen. Die Gifte können zudem nicht mehr neutralisiert werden und das Blut wird durch die Toxinbelastung nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das kann zu einigen der folgenden Symptome führen:
- Verdauungsstörungen
- Fettstoffwechselstörung
- Bluthochdruck
- Müdigkeit
- Antriebslosigkeit
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen und Migräne
Die Fettleber bleibt oft lange Zeit unentdeckt und kann auch nicht medikamentös behandelt werden, weshalb es wichtig ist, regelmäßig seine Leber zu reinigen und zu entgiften.
Mythos Leberregeneration: Kann sich die Leber von selbst regenerieren?
Ja, solange die Leber noch vollständig funktionsfähig ist und mit den nötigen Vitalstoffen versorgt wird. Dafür müssen jedoch alle auslösenden Substanzen und Lebensweisen, die die Leber krank gemacht haben, künftig gemieden werden. Wie lange es dauert, bis sich die Leber regeneriert hat, hängt vom Ausmaß der Schäden ab, die die Leber davongetragen hat. So dauert es bei einigen Menschen „nur“ ein paar Wochen und bei anderen bis zu mehreren Monaten.
Deswegen ist es sinnvoll, deine Leber zu unterstützen, indem du sie durch eine Leberreinigung entgiftest und den Aufbau neuer gesunder Zellen förderst.
Leber entgiften: Ganzheitlicher Ansatz
Um deine Leber effektiv zu reinigen und zu entgiften, haben wir für dich einen sinnvollen Ansatz erarbeitet, der sich in 5 Bereiche einteilen lässt. Im Folgenden erläutern wir dir jeden dieser Bereiche und geben dir Tipps für den Alltag.
Für eine gründliche Leberreinigung solltest du mindestens 6 Wochen - besser aber 3 Monate - einplanen, denn solange braucht das Organ mindestens, um sich zu erholen.
Leberreinigung: Wirksame Pflanzenstoffe
Mariendistel-Samen
Mariendistel ist die am besten erforschte Pflanze in Bezug auf Lebererkrankungen. Die Samen der Pflanze unterstützten den Entgiftungsprozess der Leber und helfen bei der Behandlung von alkoholischen Lebererkrankungen.
Löwenzahnwurzel
Löwenzahnwurzel wirkt antioxidativ und hilft der Leber, indem sie vor Zellschädigungen schützt.
Artischockenblatt
Auch das Artischockenblatt kann als therapeutische Maßnahme bei einer Leberreinigung verwendet werden, da es eine positive Auswirkung auf Enzyme in der Leber hat.
Schisandra
Schisandra kann die Blutflüssigkeit im Körper verbessern, was ebenfalls einen positiven Effekt auf die Leber hat. Zudem fördert sie die Entgiftung sowie eine gesunde Leberfunktion.
Reishi (vegan)
Die natürlichen Inhaltsstoffe helfen dabei, die Leber zu schützen und zu stärken sowie zu entgiften.
Cordyceps
Es kann die Leberfunktion verbessern und das Abwehrsystem bei Lebererkrankungen wie hepatische Fibrogenese und Zirrhose unterstützen.
Cholin: Wichtig für die Leber*
Cholin* ist nicht nur für unsere Leber, sondern auch für unser Gehirn ein essenzieller Funktionsstoff. Dabei ist das CDP-Cholin neben seiner Leberfunktion besonders gut in der Lage sich im Gehirn anzureichern.** Hier ist es an so wichtigen Funktionen wie Nervenregeneration und -reizleitung und damit an Bewegung, Sinneswahrnehmung und Erinnerung beteiligt.
Fehlt uns der Stoff im Körper, kann unsere Leber nicht mehr richtig entfetten und entgiften, was auch zu Funktionsstörungen im Gehirn führen kann wie hepatische Enzephalopathie. Damit einhergehen zudem Leberversagen sowie chronische Lebererkrankungen wie Leberzirrhose. Gleichzeitig fehlt unserem Gehirn ein essentieller Stoff. Wir sehen, auf der Versorgungsebene mit essentiellen Nährstoffen und über die Entgiftungsleistung der Leber gibt es eine enge Stoffwechselbeziehung zwischen Leber und Gehirn.
Darm und Leber stehen in enger Verbindung
Der Darm und die Leber stehen eng miteinander in Verbindung. Geht es dem Darm nicht gut, leidet die Leber und umgekehrt. Fehlt die in der Leber gebildete Gallensäure im Darm, können Verdauungsstörungen entstehen. Das kann die Barrierefunktion des Darms stören und Keime können leichter in die Leber eindringen.
- Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Probiotika, neben dem Darm, auch wichtig für eine gesunde Leber.
- Bitterstoffe, unter anderem aus Schafgarbe, sorgen für einen gesunden Gallenfluss und aktivieren die Leberfunktion. Sie helfen der Darmflora und wirken entzündungshemmend. Probier es doch einmal mit unseren MADENA Bittertropfen BitterGlück® mit 18 verschiedenen Bitterkräuter-Extrakten.
- Das Curcumin in Kurkuma schützt die Leber vor schädlichen Giften und unterstützt bereits geschädigte Leberzellen. Zudem aktiviert es ebenfalls die Gallensaftproduktion und deren Ausschüttung im Dünndarm. Hierfür haben wir unsere hochdosierten Kurkuma-Kapseln für dich.
Mit Omega-3-Fettsäuren gegen die Fettleber
Omega-3 kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und beeinflusst den Leberfettstoffwechsel, indem es den Abbau von Fett in der Leber erhöht. Zudem hat es entzündungshemmende Eigenschaften.
Durch die Aufnahme von hochwertigem Algenöl, welches reich an antientzündlichen Omega-3-Fettsäuren ist, wird deine Lebergesundheit unterstützt.
Wir haben für dich unsere veganen Omega-3-Forte-Kapseln entwickelt. Durch ihren hohen Anteil an DHA & EPA im optimalen Verhältnis 2:1 versorgt es deine Leber mit wertvollen und entzündungshemmenden Fettsäuren. Gewonnen wird unser Omega-3-Öl aus der Alge Superalge Schizochytrium Sp.
B-Vitamine & Lebergesundheit: Die richtige Dosis
B-Vitamine sind besonders wichtig für die Gesundheit deiner Leber. Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan des Körpers und übernimmt unzählige Funktionen, die für unseren Organismus überlebensnotwendig sind. Für einen gesunden Leberstoffwechsel benötigen wir einen gut versorgten Vitamin-B-Spiegel. Die Vitamine spielen als Coenzyme in vielen biochemischen Vorgängen innerhalb der Leber eine wichtige Rolle:
- Vitamin B1 und B2 unterstützen den Kohlenhydratstoffwechsel.
- Vitamin B5 unterstützt den Fettstoffwechsel.
- Vitamin B6 und B12 unterstützen den Aminosäurestoffwechsel.
Wenn unser Vitamin-B-Spiegel zu gering ist, kann es zu einer Störung der Stoffwechselvorgänge kommen und somit wird auch die Leberfunktion negativ beeinflusst.
Und dennoch ist die Versorgung der Bevölkerung als kritisch zu betrachten, denn ein alarmierender Prozentsatz der Bevölkerung leidet an Vitamin-B-Mängeln, ohne es zu wissen. Mehr zu der Thematik liest du in unserem Blogbeitrag "B-Vitamine und Lebergesundheit: Warum eine hohe Dosis wichtig ist".
Die optimale Unterstützung für deine Leber:
LeberGlück® Leberkomplex
MADENA LeberGlück® ist ein natürlicher Komplex zur Entlastung der Leber. Angereichert mit 22 wertvollen Vitalstoffen, unterstützt er effektiv und mit innovativem Ansatz die Regeneration der Leber. Damit ist der MADENA LeberGlück®-Komplex anderen Produkten im Markt weit überlegen.
Für eine gründliche Leberreinigung solltest du mindestens 6 Wochen - besser aber 3 Monate einplanen, denn solange braucht das Organ mindestens, um sich zu erholen.
Leber-Paket zur Leberreinigungskur
Basierend auf den Informationen zur Leberreinigung und Regeneration, empfehlen wir unsere wirksame Leber-Reinigungs-Kur mit unserem besonderen Leber-Vitalstoffkomplex LeberGlück®, BitterGlück® Bittertropfen und unserer Darmkur Forte.
Du solltest die Produkte in Kombination mindestens 6 Wochen am Stück einnehmen, bestenfalls sogar 3 Monate lang, damit sie ihre Wirkung in deiner Leber optimal entfalten können. So bist du rundum versorgt und kannst deine Leber effektiv reinigen.
Hochdosiertes Omega 3
Unsere Omega 3 Forte Kapseln überzeugen durch einen hochdosierten Anteil an den Omega-3 Fettsäuren DHA, EPA und DPA, davon mindestens 917mg Omega-3 pro Tagesdosierung mit 250mg DHA, 125mg EPA und mind. 83mg DPA . Damit ist unser Omega 3 herkömmlichem Fischöl und vielen anderen Algenölen qualitativ weit überlegen.
Hochwirksames Kurkuma
Kurkuma soll vor allen Dingen IM DARM wirken. Dort wirkt es antientzündlich und damit bspw. einem Leaky Gut entgegen. Die antientzündliche Wirkung wird auch über Botenstoffe in den übrigen Organismus vermittelt. Wichtig für die effektivst mögliche Wirkung von Kurkuma ist, dass das Kurkumapulver einen definierten Wirkstoffgehalt hat, wie man es bei Arzneimitteln gewöhnt ist und sich über eine große Fläche im Darm verteilt. Dies wird durch die patentierte Form, welche in MADENA Kurkuma verarbeitet wird, erreicht. "Normales" Kurkumapulver klumpt in wässrigem Milieu, wie es im Darm herrscht. Weiterhin ist anzumerken, dass MADENA Kurkuma keinen Pfefferextrakt enthält, da dieser darmreizend wirken kann und zudem eine unerwünscht hohe Resorptionsrate nach sich zieht.
Leber entgiften mit der richtigen Ernährung
Da eine ungesunde Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum sowie Bewegungsmangel schädigend für die Leber sind, solltest du auf eine leberfreundliche Ernährung und Lebensweise mit ausreichend Bewegung achten.
Diese besteht aus reichlich Obst und Gemüse in Bio-Qualität, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, gesunden Ölen sowie reichlich gefiltertem Wasser. Auf Fertiggerichte, fettige sowie zuckerhaltige Lebensmittel und Alkohol solltest du hingegen weitestgehend verzichten.
Aber auch deine verwendete Kosmetik und verwendete Reinigungsprodukte sollten so wenig wie möglich giftige Substanzen enthalten, da sie über die Haut und die Atemwege aufgenommen werden können.
Kümmere dich frühzeitig um deine Leber!
Eine Fettleber bleibt oft lange Zeit unentdeckt und kann auch nicht medikamentös behandelt werden, weshalb es wichtig ist, regelmäßig seine Leber zu reinigen und zu entgiften.
**Alvarez, X. A., Laredo, M., Corzo, D., Fernandez-Novoa, L., Mouzo, R., Pino, M. I., ... & Cacabelos, R. (1999). Citicoline improves memory performance in elderly subjects. Methods and findings in experimental and clinical pharmacology, 21(8), 535-544.