Magensäure-Mangel: So erhöhst du schonend deine Magensäure
Du hast oft Blähungen, fühlst dich nach dem Essen voll oder leidest an Nährstoffmängeln? Dann könnte dahinter ein Magensäure-Mangel (Hypochlorhydrie) stecken. In diesem Artikel erklären wir dir, warum Magensäure so wichtig ist, woran du einen Mangel erkennst und wie du ihn auf natürliche Weise ausgleichen kannst.
Was ist ein Magensäure-Mangel?
Ein Magensäure-Mangel liegt vor, wenn dein Magen nicht ausreichend Salzsäure produziert. Diese Säure ist ein zentraler Bestandteil des Magensafts und spielt eine entscheidende Rolle für eine gesunde Verdauung.
Normalerweise ist der Magen sehr sauer – sein pH-Wert liegt etwa bei 1 bis 3. Diese saure Umgebung aktiviert u. a. das Enzym Pepsin und sorgt dafür, dass Krankheitserreger aus der Nahrung zuverlässig abgetötet werden.
Wenn der pH-Wert jedoch über 4 steigt – Hypochlorhydrie genannt –, was etwa bei verminderter Magensäureproduktion geschieht, arbeitet die Verdauung nicht mehr optimal. Warum das ein Problem ist, wird deutlich, wenn wir uns die wichtigsten Aufgaben der Magensäure anschauen – mehr dazu später im Beitrag.
Welche Symptome deuten auf einen Magensäure-Mangel hin?
Ein Magensäure-Mangel kann eine Vielzahl unspezifischer Beschwerden verursachen, die häufig übersehen oder falsch gedeutet werden. Folgende Symptome bei zu wenig Magensäure treten besonders häufig auf:
- Blähungen, Völlegefühl, Aufstoßen: Die Nahrung wird nicht ausreichend aufgespalten, was zu Gärungsvorgängen im Darm führen kann.
- Durchfall: Ein Mangel an Magensäure begünstigt bakterielle Fehlbesiedlungen wie SIBO.
- Unverdaute Nahrungsreste im Stuhl: Besonders bei Eiweiß und Ballaststoffen sichtbar, da die Vorverdauung im Magen gestört ist.
- Häufige Infekte: Der Säuremangel schwächt die Fähigkeit des Magens, Keime aus der Nahrung abzutöten.
- Sodbrennen: Trotz zu wenig Magensäure kann es zu Reflux kommen, etwa durch Gasbildung nach unvollständiger Verdauung.
- Nährstoffmängel: Die Aufnahme essenzieller Mikronährstoffe – insbesondere Vitamin B12, Eisen, Calcium, Magnesium oder Zink – ist oft beeinträchtigt.
Ein Magensäure-Mangel lässt sich nicht allein durch Symptome diagnostizieren – sie geben aber wichtige Hinweise. Eine gesicherte Diagnose ist nur durch spezielle Tests möglich.
Vorsicht: Kann Sodbrennen auf einen Magensäure-Mangel hinweisen?
Klingt paradox – aber ja! Viele Menschen fragen sich: »Warum habe ich Sodbrennen, obwohl ich wenig esse oder säurearm lebe?« Die Antwort könnte ein versteckter Magensäure-Mangel sein. Denn auch bei zu wenig Magensäure kann es zu Reflux kommen. Wie das? Wird die Nahrung nicht gründlich vorverdaut, beginnt sie im Magen zu gären und Gas zu bilden.
Diese Gase erhöhen den Druck im Magen und können den Mageninhalt – mitsamt der verbliebenen Magensäure – nach oben drücken. Die Ursache liegt also nicht immer in einem Überschuss, sondern möglicherweise in einem Säuremangel, der die Verdauung beeinträchtigt.
Ursachen: Wodurch kann ein Magensäure-Mangel entstehen?
Es gibt mehrere Ursachen, die einen Mangel an Magensäure auslösen können:
- Älterwerden: Mit den Jahren produziert der Körper oft weniger Magensäure, weil die Aktivität der Belegzellen in der Magenschleimhaut nachlässt.
- Säureblocker: Medikamente wie Protonenpumpenhemmer senken die Magensäure oft zu stark.
- Antazida: Senken ebenfalls die Magensäure. Wenn sie über längere Zeit eingenommen werden, kann die Säureproduktion stark nachlassen oder fast ganz ausbleiben.
- Bakterieninfektionen: Etwa Infektionen mit Helicobacter pylori, die die Magenschleimhaut schädigen können.
- Hormonbildende Tumore: Bestimmte Tumorerkrankungen beeinflussen die Funktion des Verdauungssystems negativ.
- Schilddrüsenunterfunktion: Eine zu geringe Produktion von Schilddrüsenhormonen kann den Stoffwechsel und die Magensäurebildung verlangsamen.
- Autoimmunerkrankungen: Erkrankungen wie eine chronische Magenschleimhautentzündung können die Magensäureproduktion stören.
- Chirurgische Eingriffe am Magen: Eingriffe wie ein Magenbypass oder Bestrahlungen können das Magengewebe schädigen und die Säurebildung beeinträchtigen.
- Stress: Dauerhafter Stress wirkt sich negativ auf viele Körperfunktionen aus – insbesondere auch auf die Verdauung.
Welche Aufgaben und Funktionen hat die Magensäure?
Magensäure spielt eine zentrale Rolle in deiner Verdauung und deiner allgemeinen Gesundheit. Sie wird von den sogenannten Belegzellen in der Magenschleimhaut gebildet und hat mehrere lebenswichtige Aufgaben:
1. Verdauung von Eiweißen
Unsere Magensäure aktiviert das Enzym Pepsin, das dafür verantwortlich ist, Eiweiße aus der Nahrung in kleinere Bausteine zu zerlegen. Ohne ausreichend Magensäure bleibt Pepsin inaktiv – das erschwert die Proteinverdauung erheblich und kann zu Blähungen, Nährstoffmängeln, Unverträglichkeiten und Verdauungsstörungen führen.
2. Aufnahme wichtiger Mikronährstoffe
Bestimmte Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen, Calcium, Magnesium und Zink müssen zunächst von der Magensäure aufgeschlossen werden, bevor sie im Dünndarm aufgenommen werden können. Bei zu wenig Magensäure kann es zu einem Nährstoffmangel kommen.
3. Abwehr von Krankheitserregern
Auch für die körpereigene Immunabwehr ist die Magensäure unverzichtbar. Sie tötet schädliche Bakterien, Viren und Parasiten ab, bevor sie in den Darm gelangen. Bei zu wenig Magensäure überleben viele dieser Keime – das kann zu Infektionen und einer Fehlbesiedelung des Darms führen, wie SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth).
4. Anregung der Magenbewegung
Die Magensäure unterstützt auch die natürliche Bewegung des Magens (Motilität). Ist der Säuregehalt zu niedrig, kann die Magenentleerung verzögert werden – was zu Völlegefühl oder Blähungen führen kann.
Wenn nun – aufgrund eines Magensäure-Mangels – diese essenziellen Funktionen nicht mehr ausgeübt werden, kann das zu vielen Beschwerden wie Schmerzen oder Übelkeit sowie zu Verdauungsstörungen wie Blähungen, Verstopfungen oder Sodbrennen führen.
Was kann passieren, wenn ich dauerhaft zu wenig Magensäure habe?
Ein Magensäure-Mangel bleibt oft lange unbemerkt, kann aber ernsthafte gesundheitliche Folgen haben – vor allem durch gestörte Verdauung und unzureichende Nährstoffaufnahme.
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Dein Körper nimmt wichtige Nährstoffe schlechter auf
Dadurch können Knochenschwäche infolge gestörter Calciumverwertung, Müdigkeit, Blutarmut, brüchige Nägel oder sogar neurologische Beschwerden wie Kribbeln und Konzentrationsstörungen entstehen. Das ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt der möglichen Störungen. Denn Magnesium ist an über 600, Vitamin B12 an etwa 50, Zink an über 300, Eisen an etwa 200 und Calcium an mehreren Tausend Regulationsprozessen im Körper beteiligt.
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Dein Immunsystem wird geschwächt
Da Keime und Krankheitserreger die fehlende Magensäurebarriere leichter überwinden können. Das erhöht das Risiko für Infektionen im Magen-Darm-Trakt.
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Es kann sich eine bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm entwickeln
Das wird auch als SIBO bezeichnet. Dabei siedeln sich Bakterien im Dünndarm an, die dort normalerweise nicht vorkommen. Das kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
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Du kannst empfindlicher auf bestimmte Lebensmittel reagieren
Ein Mangel an Magensäure kann dazu führen, dass Eiweiße unvollständig verdaut werden und die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Beides kann den Körper sensibler gegenüber bestimmten Nahrungsbestandteilen machen – und so Allergien oder Unverträglichkeiten verstärken oder begünstigen.
Typische Beispiele für Unverträglichkeiten, die dadurch verschärft werden können:
- Histaminintoleranz: Bei dieser Intoleranz wird Histamin aus Lebensmitteln nicht ausreichend abgebaut, etwa durch einen Mangel an Diaminoxidase (DAO). Eine Ursache für eine mangelhafte Bildung der Diaminoxidase kann auch in einer fehlgeleiteten Darmflora liegen. Hierdurch können die Bedingungen für die Bildung von DAO verändert sein und zudem zusätzlich mehr histaminbildende und weniger histaminabbauende Darmbakterin gebildet worden sein. Für diese Mechanismen gibt es sehr deutliche Hinweise. Zur Erinnerung: Der wichtigste Einfluss auf die Ansiedelung von Darmbakterienstämmen ist die Nahrungszusammensetzung und deren reguläre Verdauung.
- Laktoseintoleranz: Ursache ist ein Mangel an dem Enzym Laktase im Dünndarm. Der Milchzucker Laktose wird dadurch unvollständig gespalten, was zu Blähungen, Bauchkrämpfen und Durchfall führen kann. Bei einer bakteriellen Fehlbesiedlung kann die Gärung der Laktose im Dünndarm zunehmen, was die Symptome verstärkt. Es ist eindeutig nachgewiesen, dass eine gute Darmbesiedelung mit Lactobacillen und Bifidobakterien durch ihre Fähigkeit, Laktase zu bilden, die Laktoseintoleranz zurückdrängen oder sogar ganz beseitigen kann. Damit sich eine solche leistungsfähige Flora dauerhaft ansiedeln kann, muss den Keimen ein optimaler Nahrungsbrei angeboten werden. Für gut verdaut und aus hochwertigen Lebensmitteln stammend.
- Fruktosemalabsorption: Fruktose wird im Dünndarm unzureichend aufgenommen. Gelangt sie in den Dickdarm, wird sie dort von Bakterien vergoren – mit typischen Symptomen wie Blähungen, Völlegefühl und Unwohlsein. Eine gestörte Darmflora kann diesen Prozess verstärken. Für die Fruktoseintoleranz gilt im Prinzip das Gleiche. Die Darmflora und damit die Qualität und der Verdauungsgrad der Nahrung haben einen Einfluss auf die Entwicklung und Ausprägung der Fruktoseintoleranz.
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Auch Untergewicht kann die Folge sein
Da der Körper aus der Nahrung nicht mehr ausreichend Kalorien und Nährstoffe verwerten kann. Das ist besonders relevant für Menschen mit Appetitlosigkeit, hohem Energiebedarf oder Schwierigkeiten beim Zunehmen.
Wie kann ich auf natürliche Weise meine Magensäure erhöhen?
Es gibt einige gesunde und effektive Mittel, die Produktion deiner Magensäure zu fördern:
1. Betain-HCl
Ein Hydrochloridsalz, das deinem Magen hilft, wieder sauer zu werden. Klinische Studien zeigen, dass es effektiv den pH-Wert im Magen senken kann. Ein ausreichend saurer pH-Wert im Magen ist entscheidend für eine gesunde Verdauung.
2. Pepsin – besonders wirksam zusammen mit Betain-HCl
Pepsin ist ein Enzym, das dir hilft, Eiweiße besser zu verdauen. In Kombination mit Betain-HCl kann es besonders gut funktionieren, da bei Magensäure-Mangel oft nicht genug Säure vorhanden ist, um Pepsin zu aktivieren – Betain-HCl senkt den pH-Wert und macht das Enzym erst wirksam.
3. Apfelessig bei Magensäure-Mangel
Apfelessig ist ein traditionelles Hausmittel, das häufig bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt wird. Zwar senkt er den pH-Wert im Magen nicht direkt, doch seine saure Wirkung kann über Geschmacksreize die Magensaftproduktion anregen und durch seinen sauren Charakter zu einem gewissen Grad die positiven Effekte der Magensäure simulieren. Zudem kann er die Magenentleerung verlangsamen und so die Verdauung positiv beeinflusst.
4. Enzianwurzel
Die Enzianwurzel ist eine traditionelle Bitterpflanze, die bei Magensäure-Mangel unterstützend wirken kann. Ihre bitter schmeckenden Inhaltsstoffe – insbesondere Iridoide und Flavonoide – regen über Geschmackssensoren in Mund und Magenreflexen die Produktion von Magensäure, Verdauungsenzymen und schützendem Magenschleim an.
5. Vitamin B2 (Riboflavin)
Dieses Vitamin hilft deinem Körper, gesunde Schleimhäute zu erhalten – auch im Magen.
6. Bitterstoffe
Bitterstoffe aus Kräutern wie Artischocke oder Wermut regen über Geschmackssensoren die Ausschüttung von Magensäure und Verdauungssäften an. Das ist bei Magensäure-Mangel wichtig, um die Verdauung zu unterstützen und die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern.
7. Verdauungsenzyme
Bei Magensäure-Mangel sind körpereigene Enzyme oft weniger aktiv, da sie ein saures Milieu benötigen. Verdauungsenzyme können helfen, diese Lücke zu füllen und die Aufspaltung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten zu unterstützen.
Magensäure erhöhen: GastroGlück® bei Magensäure-Mangel
Um die natürliche Bildung von Magensäure sanft zu unterstützen, haben wir MADENA GastroGlück® entwickelt. Der Komplex besteht aus einer speziellen Kombination aus natürlichen Stoffen, die die fehlende Magensäure bestmöglich ersetzen, die Magensäurebildung auf natürliche Weise anregen kann und zur Erhaltung der Magenschleimhaut beiträgt. Dazu gehören:
- Betain-HCl: hilft, den Magen-pH zu senken. Das enthaltene Chlorid trägt durch die Bildung von Magensäure zu einer normalen Verdauung bei.
- Apfelessigpulver: simuliert durch seinen sauren Charakter bis zu einem gewissen Grad die Anwesenheit von Salzsäure mit allen sich daraus ergebenden positiven Effekten.
- Pepsin (vegan): wird durch Fermentation des Pilzes Aspergillus niger gewonnen und ist somit ohne tierische Bestandteile.
- Enzianwurzel: fördert die körpereigene Säureproduktion und damit eine verbesserte Aktivität der Verdauungsenzyme insgesamt.
- Riboflavin (Vitamin B2): trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute inkl. der Magenschleimhaut bei.
Wie sollte ich GastroGlück® einnehmen?
Nimm täglich zwei Kapseln direkt vor deiner Hauptmahlzeit (z. B. Mittagessen oder Abendessen) mit einem Glas Wasser auf nüchternen Magen ein. Achte darauf, dass das Wasser nicht heiß ist – lauwarm oder zimmerwarm ist ideal.
GastroGlück® kann dich bei Verdauungsproblemen, SIBO oder einem nachgewiesenen Magensäure-Mangel gezielt unterstützen. Die Kombination der Wirkstoffe wurde so entwickelt, dass sie gut verträglich ist und deinen Körper nicht überfordert.
Was ist der Unterschied zu MADENA EnzyVital®?
GastroGlück® zielt darauf ab, die Magensäureproduktion zu unterstützen oder zu ersetzen, während MADENA EnzyVital® in Anlehnung an die Enzyme der Bauchspeicheldrüse Verdauungsenzyme liefert, die die Aufspaltung der Nahrung unabhängig von der Magensäure ergänzend fördern.
Welche Ernährung hilft bei zu wenig Magensäure?
Bei einem Magensäure-Mangel ist es besonders wichtig, Lebensmittel zu wählen, die deine Magensäureproduktion auf natürliche Weise anregen. Meide stark verarbeitete oder sehr fettige Speisen – sie können den Magen überfordern und die Bildung von Magensäure zusätzlich hemmen.
Greife stattdessen regelmäßig zu bitteren Gemüsesorten wie Rucola, Chicorée oder Endivien. Die darin enthaltenen Bitterstoffe stimulieren über Geschmacksreize im Mund und Magen die Produktion von Magensäure.
Auch probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi oder Kombucha können unterstützend wirken – sie fördern eine gesunde Darmflora und verbessern die Gesamtfunktion des Verdauungssystems.
Extra-Tipp: Gründliches Kauen aktiviert bereits im Mund die Bildung von Verdauungssäften und bereitet den Magen optimal auf die Magensäureproduktion vor.
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