Glücklich und stressfrei werden und bleiben

Nimmst du dir auch manchmal viel zu viel vor und dann schlägt es schnell in negativen Stress um? Im Laufe des Jahres entstehen stets neue Pläne und die Meisten sind nach kürzester Zeit überfordert, gestresst, demotiviert und verwerfen ihre guten Vorhaben. Dieser innere und auch äußere Stress kann langfristig nicht nur auf die körperliche sondern auch die mentale Gesundheit schlagen und ein richtiger Stimmungskiller sein. Deshalb möchten wir dir ein paar achtsame Gesundheitstipps an die Hand geben, die nicht nur deinen Körper gegen den Stress nachhaltig unterstützen, sondern auch für eine gute Laune sorgen.

Eustress macht uns leistungsfähiger und selbstbewusster

Stress ist für unseren Körper grundsätzlich gesund - in der Fachsprache wird er auch Eustress bzw. positiver Stress genannt. Denn Stress macht uns aufmerksamer, fokussierter, leistungsfähiger und steigert unser Selbstvertrauen, in dem gleichzeitig Glückshormone wie Serotonin ausgeschüttet werden. Darin verwickelt sind besonders zwei Akteure in unserem Gehirn: der Sympathikus und der Parasympathikus. Diese halten sich gegenseitig in Balance, denn jedem Akteur sind klare Aufgaben zugeteilt. Sie steuern besonders die Aktivität unserer Organe wie Herz, Lunge, Darm, Niere, Leber und Magen. Das sympathische Nervensystem bereitet dabei unseren Körper auf Leistung vor, sprich viele körperliche Aktivitäten werden beschleunigt (z.B. erhöhte Herzfrequenz, schnellere Atmung, erhöhte Schweißproduktion). Das parasympathische Nervensystem hingegen sorgt für die Entspannung, das heißt dass die Herzfrequenz verlangsamt wird, wir atmen entspannter und viele Funktionen werden in Ruhezustand gebracht.

Chronischer Stress beeinflusst unsere körperlichen Funktionen negativ

Wenn diese Balance durch chronischen Stress gestört wird und unser sympathisches Nervensystem nur noch in Daueraktivität ist, kann dies jedoch auf Dauer unsere Organe beanspruchen. Stell dir vor, dein Herz schlägt ununterbrochen auf Hochtouren und du hast nur noch Schnappatmung? Es ist vergleichbar mit einem überhitzten Motor, der irgendwann streikt und nicht mehr leistungsfähig sein kann. Die Folge sind ein geschwächtes Immunsystem und damit eine erhöhte Infektanfälligkeit, Schlaflosigkeit, Darmprobleme, Konzentrationslosigkeit, innere Unruhe und depressiven Verstimmungen - also genau das Gegenteil von Eustress. Du bist schlecht gelaunt, gestresst und unruhig. 

3 achtsame Gesundheitstipps gegen Stress

  1. Mit Emotionsregulation den Nerven entgegenwirken

    Kennst du die Redewendungen „Kloß im Hals“ oder „Schmetterlinge im Bauch“? Egal ob es sich um positive oder negative Emotionen handelt, sie werden immer körperlich ausgedrückt. So weiß man mittlerweile auch, dass bestimmte Emotionen auch mit Organen zusammenhängen können. Zum Beispiel kann Angst die Nieren oder Sorgen den Magen beeinflussen. Der Körper ist im ständigem Austausch mit unserer Seele und andersrum.

    Solltest du also dauerhafte Anspannung, Nervosität, innere Unruhe und auch körperliche Symptome spüren, ist es an erster Stelle wichtig, dass du dich gut um deine mentale Gesundheit und damit dein Nervensystem kümmerst. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Emotionsregulation, die zur Entspannung führen soll - wie eine Art Ventil für deine Nerven. Dazu gehören beispielsweise Techniken aus dem Yoga, Meditation oder Achtsamkeitstraining, aber auch Selbstfürsorge-Rituale wie warmes Bad, Maske und ausreichend Schlaf.

    MADENA-Tipp: Wie kannst du am besten entspannen und deinen Emotionen Freiraum geben? Suche dir einen effektiven Ventil heraus und binde diesen in deine Abendroutine ein. Gut für die Nerven sind außerdem die beiden Vitalstoffe Asthaxanthin & Kurkuma. Beide wirken nervenschützend und stimmungsaufhellend. Besonders in Kombination können sie bei psychischen Belastungen und Stresssituationen auf die Psyche ausgleichend wirken und somit deine Emotionen indirekt regulieren.

  2. Dein Glück beginnt im Darm

    Natürlich ist es wichtig, dass wir uns von Zeit zu Zeit auch Soul-Food gönnen. Doch eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sorgt vor allem für unser Glück - und zwar indem wir unsere Darmbakterienvielfalt fördern. Aber was haben Darmbakterien mit unserem Glück zu tun?

    Früher wurde angenommen, dass unser Glück im Gehirn entsteht, mittlerweile weiß man, dass über 95% unseren Glücks im Darm seinen Ursprung haben. Und zwar sind bestimmte Darmbakterien, die Bifidobakterien, wichtige Bausteine für Glückshormone wie Serotonin. Damit also die Serotoninproduktion gut ablaufen kann, bedarf es einer gesunden Darmmikrobiota. Gerät der Darm hingegen in eine Dysbalance, so kann die Serotonin-Synthese nicht ausreichend ablaufen. Das wiederum kann auf Dauer auf die Stimmung schlagen - unter anderem deshalb gibt es starke Korrelationen zwischen depressiven Verstimmungen und dem Darm.

    MADENA-Tipp: Lass dich von unseren Rezepten für die Darmgesundheit inspirieren. Schon allein die Veränderung deiner Frühstücksgewohnheiten, mit beispielsweise Porridge, kann einen großen Beitrag für deinen Darm leisten. Wusstest du außerdem, dass du mit Vitamin D3 die Serotonin-Synthese zusätzlich unterstützen kannst? Deshalb ist eine langfristige, optimale Versorgung mit dem Vitamin für deine mentale und auch körperliche Gesundheit wichtig.


  3. Steigere deine Energie natürlich

    Bei chronischem Stress läuft dein Körper dauerhaft auf Hochtouren. Alle körperlichen Funktionen geben dauerhaft ihr Maximum - da ist es völlig verständlich, dass du irgendwann erschöpft bist und nicht mehr die Leistung bringen kannst, wie du es eigentlich von dir kennst.

    Und obwohl wir dabei als erstes zum Kaffee greifen, so ist dessen Wirkung nur von kurzer Dauer. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt natürliche Wege, deine Energien mild und langanhaltend zu steigern, ohne dabei den Körper zusätzlich zu belasten. Beispielsweise kann der Einsatz ätherischer Öle, bestimmter Lebensmittel und Kräuter wie Guarana, grüner Kaffee oder Ashwagandha belebend wirken und gleichzeitig dem Stress entgegenwirken.

    MADENA-Tipp: Setze statt Kaffee auf einen Kräutertee. Achte dabei auf Komponenten mit energetisierender Wirkung. Das sind beispielsweise Kräuter wie Zitronenmelisse, Guarana, Ingwer und Zimt. Besonders die Pflanze Guarana verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit und das enthaltene Koffein führt zu einer langanhaltenden Energiefreisetzung (ein gleicher Effekt ist auch bei grünem Kaffee zu beobachten). Eine tolle Ergänzung zum Tee sind außerdem unsere Grüne Flamme Kapseln, die Guarana, grünen Kaffee und auch das Vitamin B12 für einen normalen Energiestoffwechsel und die Gesundherhaltung der Nervenzellen enthalten. Außerdem wirken auch Magnesium und Kalium entspannend - diese Mineralien findest du in unseren BasenCitraten.

Um in die erfolgreiche Umsetzung zu kommen, notiere dir zu jedem der einzelnen Punkte deine individuelle Strategie, die du ab heute für dich umsetzen möchtest. Es sind die kleinen Schritte, die den großen Unterschied machen, um gesund und stressfrei durch das Jahr zu gehen!