Immunsystem kennenlernen: Mehr als Fakten, die jeder kennt!

Welche Immunabwehr-Arten gibt es? Welche Aufgaben hat das Immunsystem? Welche Organe gehören zum Immunsystem? Welche Pflanzenstoffe unterstützen das Immunsystem wirklich? Welche Vitamine sind wichtig? Was kann ich machen, wenn ich bereits erkältet bin? Warum erkälte ich mich häufig in der Urlaubszeit? Was hat das Thema Zellschutz auf sich? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir für dich auf den Grund.

Aufgabe & Arten des Immunsystems

Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten können Infektionskrankheiten in unserem Körper auslösen. Das Immunsystem hilft uns dabei, diese Krankheitserreger zu bekämpfen.
Dabei gibt es zwei verschiedene Abwehrsysteme, die unterschiedliche Funktionen erfüllen:
  1. das angeborene und
  2. das erworbene Immunsystem.

Das angeborene Immunsystem

...reagiert sofort auf die Krankheitserreger und schützt durch Haut und Schleimhäute sowie durch Abwehrzellen und Eiweiße unseren Körper. Es ist jedoch nur begrenzt in der Lage, die Ausbreitung der Erreger zu verhindern.  

Das erworbene Immunsystem

...setzt dann ein, wenn das angeborene Immunsystem keine Chance gegen den Erreger hat. Dabei braucht es zwar etwas länger, bekämpft den ursächlichen Erreger aber gezielter als das angeborene.

Welche Organe gehören zum Immunsystem?

Das Immunsystem des Menschen besteht aus einem Netzwerk von Organen, Geweben und Zellen, die zusammenarbeiten, um den Körper vor Krankheitserregern und anderen Bedrohungen zu schützen. Die Organe des Immunsystems können in primäre und sekundäre lymphatische Organe unterteilt werden.

 

1. Primäre lymphatische Organe

Die primären lymphatischen Organe sind die Orte, an denen die Immunzellen, insbesondere die Lymphozyten (B- und T-Zellen), entstehen und reifen.
  • Knochenmark: Im Knochenmark werden die meisten Abwehrzellen gebildet und vermehrt. Von dort aus wandern sie weiter in Blut, Organe sowie Gewebe.
  • Thymus: Das Organ ist nur bei Kindern voll ausgebildet und wird im Jugendalter in Fettgewebe umgewandelt. Es bildet die T-Lymphozyten. Diese wandern durch den Körper und kontrollieren, ob sich die Oberflächen der Zellen verändern.

2. Sekundäre lymphatische Organe

  • Mandeln: Sie sitzen im Rachen und am Gaumen und halten durch ihre hohe Anzahl an weißen Blutkörperchen Krankheitserreger auf, die über Mund oder Nase eindringen. 
  • Darm: 70 bis 80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm.  Dort wirken Darmschleimhaut und Darmflora zusammen gegen Bakterien. Durch seine hohe Anzahl an Lymphozyten werden zudem schädliche Bakterien und Vieren bekämpft. 
  • Schleimhaut: Doch nicht nur die Schleimhaut im Darm unterstützt unser Abwehrsystem, sondern auch die der Blase, Geschlechtsorgane, Nase und die des Rachens. 
  • Milz: Die Milz speichert verschiedene Abwehrzellen. Bei Bedarf wandern auch sie über das Blut in die Organe. Sie filtert Erreger, die ins Blut gelangen, und baut rote Blutkörperchen sowie Blutplättchen ab.
  • Lymphknoten: Die Lymphknoten sind Teil des Lymphsystems. Diese fangen Krankheitserreger ab und regen die Bildung spezieller Antikörper im Blut an. Sind sie geschwollen oder schmerzen, deuten sie auf eine aktive Abwehrreaktion hin.

3. Weitere Organe und Gewebe

Neben den Hauptorganen des Immunsystems gibt es weitere Organe und Gewebe, die eine Rolle in der Immunabwehr spielen:

  • Leber: Die Leber produziert eine Vielzahl von Proteinen, die für die Immunantwort wichtig sind, einschließlich des Komplementsystems. Zudem beherbergt die Leber eine spezielle Gruppe von Makrophagen, die Kupffer-Zellen, die Pathogene aus dem Blut entfernen können.
  • Haut: Die Haut dient als physische Barriere gegen Pathogene und enthält verschiedene Immunzellen, wie z.B. Langerhans-Zellen, die als Antigen-präsentierende Zellen fungieren und eine Immunantwort einleiten können. Ein dünner Säuremantel aus Schweiß und Talg liegt über ihr und schützt uns vor Umweltkeimen sowie dem Wachstum von Pilzen und Bakterien. Damit spielt sie eine besondere Funktion bei der Immunabwehr.

Welche Pflanzenstoffe unterstützen das Immunsystem?

  • Knoblauch ist reich an bioaktiven Verbindungen wie Allicin, die starke antioxidative, antivirale und antimikrobielle Eigenschaften besitzen. Knoblauch kann das Immunsystem stärken, indem er die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen, Lymphozyten und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) erhöht. Immuneffekte: Studien haben gezeigt, dass Knoblauchextrakte die Aktivität von Immunzellen fördern und die Produktion von Zytokinen, die an der Immunabwehr beteiligt sind, stimulieren können. Darüber hinaus kann Knoblauch Infektionen durch Viren, Bakterien und Pilze bekämpfen.

 

  • Schwarzkümmelöl enthält Thymochinon, das starke antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften hat. Es wird traditionell zur Behandlung von Infektionen und zur Unterstützung der Immunfunktion verwendet. Immuneffekte: Thymochinon und andere bioaktive Verbindungen im Schwarzkümmelöl können die Immunantwort stärken, indem sie die Aktivität von Immunzellen fördern und entzündliche Prozesse modulieren. 

 

  •  Thymian enthält ätherische Öle wie Thymol und Carvacrol, die starke antimikrobielle und antioxidative Wirkungen haben. Diese Verbindungen können das Immunsystem stärken, indem sie die Abwehrkräfte gegen bakterielle und virale Infektionen erhöhen. Immuneffekte: Thymianextrakte wurden in Studien gezeigt, um die Immunantwort zu verbessern und die Aktivität von Immunzellen zu fördern, insbesondere durch die Modulation der Zytokinproduktion und die Stärkung der Atemwege.

 

  • Grapefruit ist reich an Vitamin C und bioaktiven Flavonoiden wie Naringenin, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese Substanzen können das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte gegen Infektionen erhöhen. Immuneffekte: Naringenin und andere Grapefruit-Flavonoide haben gezeigt, dass sie die Immunantwort modulieren können, indem sie die Aktivität von Immunzellen fördern und entzündliche Prozesse hemmen.

 

  •  Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das in Mikroalgen und bestimmten Meeresfrüchten vorkommt. Es hat immunmodulierende Eigenschaften und kann oxidativen Stress reduzieren, der das Immunsystem schwächen kann. Immuneffekte: Astaxanthin hat in Studien gezeigt, dass es die Immunantwort durch die Erhöhung der Aktivität von T-Zellen und NK-Zellen stärkt, sowie die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen unterstützt. Unser Tipp: Unser Premium Astaxanthin Komplex ist eine einzigartige Komposition aus dem Power-Carotinoid Astaxanthin kombiniert mit dem geschützten Rohstoff Lutemax2020® (Lutein und Zeaxanthin) und hochdosiertem Q10.

     

  • Kurkuma enthält Curcumin, einen starken entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkstoff. Curcumin kann die Immunfunktion modulieren, indem es die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und T-Zellen fördert und entzündliche Signalwege hemmt. Immuneffekte: Curcumin hat in Studien gezeigt, dass es die Immunantwort durch die Hemmung von pro-inflammatorischen Zytokinen und die Förderung der Funktion von Immunzellen verbessert. Unser Tipp: Achte auf qualitatives Kurkuma, das nicht verklumpt bevor es im Darm wirken kann. Wichtig für die effektivst mögliche Wirkung von Kurkuma ist, dass es einen definierten Wirkstoffgehalt hat und sich über eine große Fläche im Darm verteilt. Dies wird durch die patentierte Form, welche in MADENA Kurkuma verarbeitet wird, erreicht.

 

  • Quercetin ist ein weit verbreitetes Flavonoid, das in Äpfeln, Zwiebeln, Trauben und Beeren vorkommt. Es hat antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen, die helfen können, das Immunsystem zu stärken. Immuneffekte: Studien zeigen, dass Quercetin die Produktion von pro-inflammatorischen Zytokinen reduzieren und die Funktion von Immunzellen wie Makrophagen und T-Lymphozyten verbessern kann. Unser Tipp: Quercetin in Kombination mit weiteren wichtigen Nährstoffen wie gepuffertes Vitamin C, Vitamin B6, Zink, Calcium, Magnesium, Taurin, Niacin, Mangan, Kupfer, Molybdän und Selen - damit bist du rundum versorgt.

 

  • Hagebutten sind reich an Vitamin C, einem starken Antioxidans, das die Immunfunktion unterstützt, indem es die Aktivität von Phagozyten und die Produktion von Interferonen fördert. Zudem enthalten sie bioaktive Polyphenole, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Immuneffekte: Hagebuttenextrakte können die Immunantwort stärken, indem sie die antioxidative Kapazität des Körpers erhöhen und die Produktion von entzündungshemmenden Molekülen fördern.

 

  • Sonnenhut ist bekannt für seine immunstimulierenden Eigenschaften, die auf die Aktivierung von Makrophagen, NK-Zellen und die Produktion von Zytokinen zurückzuführen sind. Echinacea-Extrakte werden häufig zur Prävention und Behandlung von Erkältungen und anderen Infektionen eingesetzt. Immuneffekte: Echinacea hat in klinischen Studien gezeigt, dass es die Immunantwort stärkt, insbesondere durch die Förderung der Aktivität von Immunzellen und die Verringerung der Schwere und Dauer von Erkältungssymptomen.

 

  • Süßholz enthält Glycyrrhizin, das entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften hat. Glycyrrhizin kann die Replikation von Viren hemmen und die Immunantwort stärken, indem es die Aktivität von T-Lymphozyten und NK-Zellen unterstützt. Immuneffekte: Glycyrrhizin hat in vitro und in vivo gezeigt, dass es die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen erhöhen und gleichzeitig die Immunabwehr gegen virale Infektionen verbessern kann.

Unser MADENA CandiVital® enthält wertvolles Knoblauchextrakt, Thymianpulver, Grapefruitkernextrakt, Schwarzkümmelpulver und viele weitere Pflanzenstoffe.

Wertvolle Vitamine für unser Immunsystem

Es werden zahlreiche Vitamin im Zusammenhang mit unserem Immunsystem angeboten. Doch worauf solltest du achten? Worin liegen Unterschieden und welche Vitamine sind effektiv?

Bessere Resorption durch Vitamin C mit Lipiden

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein essentielles Vitamin, das für seine antioxidativen Eigenschaften und seine Rolle im Immunsystem bekannt ist. Es hilft bei der Kollagenbildung, der Wundheilung und der Unterstützung des Immunsystems. Allerdings hat Vitamin C eine begrenzte Bioverfügbarkeit, insbesondere bei hohen Dosen, da es wasserlöslich ist und die Absorption im Darm bei höheren Mengen eingeschränkt ist.

Eine Möglichkeit, die Resorption und Bioverfügbarkeit von Vitamin C zu verbessern, ist die Kombination mit Lipiden, insbesondere in Form von liposomalem Vitamin C. Liposomen sind winzige kugelförmige Vesikel, die aus einer Doppelschicht von Phospholipiden bestehen, die Vitamin C umschließen. Diese Struktur ähnelt der Zellmembran, was dazu führt, dass das Vitamin C besser durch die Darmwand aufgenommen und in den Blutkreislauf transportiert wird.

  • Verbesserte Resorption: Liposomales Vitamin C zeigt eine höhere Resorption im Vergleich zu herkömmlichem Vitamin C. Die Phospholipid-Hülle schützt das Vitamin C vor der Zerstörung im Verdauungstrakt und ermöglicht eine effizientere Aufnahme in die Zellen. In Studien konnte gezeigt werden, dass liposomales Vitamin C eine bis zu doppelt so hohe Bioverfügbarkeit aufweist wie herkömmliche Vitamin-C-Präparate.
  • Erhöhte Bioverfügbarkeit: Durch die liposomale Verkapselung kann Vitamin C nicht nur schneller und in größeren Mengen vom Körper aufgenommen werden, sondern es bleibt auch länger im Blutkreislauf verfügbar. Dies führt zu einer kontinuierlichen Versorgung der Zellen mit Vitamin C, was besonders in Situationen von oxidativem Stress und erhöhter Immunaktivität vorteilhaft ist.

Besonderes Vitamin C mit Langzeiteffekt:

Wir haben die Erkenntnisse zu liposalem Vitamin C bei der Entwicklung unserer Kapseln berücksichtigt: Der in MADENA Vitamin C enthaltene Rohstoff PureWay-C® ist klinisch getestet, wird 233 % Mal schneller vom Körper absorbiert und verweilt länger in ihm als vergleichbare Vitamin-C-Formen. Über das gepufferte Vitamin C wird zudem ein Langzeiteffekt erzeugt.

Wie funktioniert die Immunregulation mit Vitamin D?

Vitamin D unterstützt die Regulierung sowohl des angeborenen als auch des adaptiven Immunsystems. Es hilft bei der Aktivierung der T-Zellen, die eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen spielen. Vitamin D kann die Abwehrkräfte gegen Erkältungen, Grippe und andere Atemwegserkrankungen stärken. Vitamin D fördert die Produktion von antimikrobiellen Peptiden, wie Cathelicidin und Defensin, die direkt gegen Krankheitserreger wirken und somit Infektionen vorbeugen können. Es hilft, das Gleichgewicht der Zytokine zu bewahren und entzündungsfördernde Zytokine zu reduzieren, was chronische Entzündungen mindern kann.

Warum Vitamin D3 K2?

Vitamin D3 spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Immunsystems. Es unterstützt die Aktivierung und Funktion von T-Zellen und Makrophagen, die entscheidend für die Bekämpfung von Infektionen sind.

Vitamin K2 spielt eine Rolle bei der Regulierung von Immunzellen wie T-Zellen und Makrophagen. Es hilft, die Immunantwort auszugleichen und unterstützt die Funktion dieser Zellen. Weiterhin ist es wichtig für die Aktivierung von Proteinen, die den Kalziumstoffwechsel regulieren. Ein ausgewogener Kalziumstoffwechsel ist wichtig für die Funktion von Immunzellen und die Vermeidung von Gewebeschäden durch Kalziumablagerungen.

Hervorragende Mischung von D3 und K2:

Unsere MADENA Vitamin D3 + K2 Tropfen verfügen über ein hervorragend abgestimmtes Mischverhältnis des Sonnenvitamins D3 (2000 I.E. aus Flechten, vegan) und K2 Menachinon all-trans MK-7 (75 µg) für Knochen, Muskeln und Immunsystem. 

Warum Vitamin B12 zur Immunabwehr?

  • Fördert Zellteilung und -reparatur: Beides ist wichtig für die Immunzellen.
  • Bildet Neurotransmitter: Unterstützen das Nervensystem, das eng mit dem Immunsystem verbunden ist.
  • Bildet weiße Blutkörperchen: Sie sind entscheidend für die Immunabwehr.
  • Senkt Homocystein: Hohe Homocysteinspiegel können entzündliche Prozesse und die Immunfunktion beeinträchtigen.

3 starke Vitamin-B12-Formen in einem:

MADENA Vitamin B12 Tropfen enthalten drei wertvolle Vitamin-B12-Formen: die zwei bioaktiven Formen M. Cobalamin und 5´-Desoxyadenosylcobalamin sowie H.-Cobalamin im Verhältnis 1:1:1. Bewusst wurde auf die synthetische Vitamin-B12-Quelle Cyanocobalamin verzichtet.

All-in-one-Immunbooster:

In unserem Power-Paket sind die wichtigsten Vitamine für dein Immunsystem vereint: B12, C und D3 & K2. Abgerundet wird unser MADENA Immun-Fit-Paket mit einer außergewöhnlichen Kombination für deinen Darm: enthalten sind genstabile, vermehrungsfähige Bifidobakterien und Laktobazillen LGG, BB12, LA5 und CRL-431.

Gesunder Darm gleich starkes Immunsystem?

Der Zusammenhang zwischen Darm und Immunsystem ist mittlerweile bekannt. Wenn unsere Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, nehmen schädliche Keime überhand. Dadurch kann unser Immunsystem geschwächt werden. Daher ist es enorm wichtig, unsere Darmflora mit guten Bakterien zu füttern.

Welche Möglichkeiten gibt es meine Darmflora zu stärken?

  1. Eine Darmkur mit hoher Darmbakterienvielfalt: Unsere MADENA Darmkur enthält eine Kombination von 12 Milliarden Bifidobakterien und Laktobazillen pro Tagesdosierung sowie die wichtigen Ballaststoffe Inulin, Apfelpektin und Maisdextrin. Diese sind äußerst potentes „Bakterienfutter“ und somit eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Bauchgefühl.
  2. Premium Darmkur, mehr geht nicht: Der harmonisierte Kulturen-Komplex unserer MADENA Darmkur Forte enthält neben löslichen Ballaststoffen 20 Milliarden Bifidobakterien, Laktobazillen, Streptococci und Lactococci pro Tagesdosierung. Ergänzt wird er durch eine sinnvolle Kombination aus 23 Vitaminen, Mineralstoffen & Spurenelementen, für die über insgesamt 50 offizielle Gesundheitswirkungen nachgewiesen sind.

  3. Darmkur bei Histaminintoleranz: Unser HistaEx® Synbio ist ein Darmflora-Komplex speziell für Histaminintoleranz-Betroffene und versorgt deinen Darm mit geeigneten Pro- & Präbiotika.
  4. Darmbakterien-Vitamin C Komplex: Du kannst auch ein Kombipräparat für das Immunsystem wählen. MADENA Symbio ist ein Darmflorakomplex mit Vitamin C, konzipiert für ein starkes Immunsystem. Wir stärken damit die Darmgesundheit als Grundlage für ein intaktes Immunsystem.

Warum ist Vitamin C wichtig für den Darm?

  • Schützt die Zellen des Darms vor oxidativem Stress und Entzündungen, die durch freie Radikale verursacht werden.
  • Fördert eine gesunde Immunantwort im Darm, indem es die Aktivität von Immunzellen steigert.
  • Ist essenziell für die Produktion von Kollagen, einem Protein, das die Struktur der Darmwand unterstützt und aufrechterhält.
  • Kann das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm fördern und so zu einem gesunden Mikrobiom beitragen.

Zellschutz mit Astaxanthin: Was steckt dahinter?

Zellschutz und das Immunsystem arbeiten Hand in Hand, um den Körper vor Schäden und Krankheiten zu schützen. Damit dein Körper funktionieren kann, benötigt er gesunde Zellen. Diese müssen, um richtig arbeiten zu können, mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sein. Durch zahlreiche innere und äußere Einflüsse kann jedoch die Zellgesundheit und Zellfunktion beeinträchtigt werden. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Zellen ausreichend schützen.

Wie kann ich meine Zellen ausreichend schützen?

Astaxanthin ist ein natürlich vorkommendes Carotinoid und bekannt für seine starke antioxidative Wirkung. Es hat die Fähigkeit, in Zellmembranen einzudringen und dort seine schützende Wirkung vor Schäden auszuüben. Es hilft den Zellen zudem dabei, ihre Funktionstüchtigkeit aufrechtzuerhalten.

Checkliste Zellschutz:

  • Beginne frühzeitig damit, dein Immunsystem aufzubauen.
  • Stärke deine Abwehrkräfte durch eine gesunde Ernährung und genügend Schlaf.
  • Versorge dich mit ausreichend Nähr- und Pflanzenstoffen.
  • Schütze dich vor UV-Strahlung und Schadstoffen.
  • Nimm genügend Antioxidantien zu dir.

Rundum versorgt: Zellschutz-Power-Paket

Unser MADENA Zellschutz-Power-Paket bietet dir volle Power durch wertvolle Antioxidantien und sorgt für den ultimativen Rundum-Zellschutz für deinen Körper. Astaxanthin hat die Fähigkeit, die fetthaltigen Strukturen des Körpers vor oxidativem Stress und Schäden zu schützen. Unser Premium Astaxanthin Komplex besteht aus dem Power-Carotinoid Astaxanthin und wurde mit dem geschützten Rohstoff Lutemax2020® und hochdosiertem Q10 kombiniert. Es schützt vor oxidativem Stress und kann aufgrund der enthaltenen Carotinoide als natürlicher Sonnenschutz verwendet werden.

Vitamin C hingegen, wirkt auf die wasserlöslichen Strukturen und schützt daher Bereiche, an die Astaxanthin nicht gelangt. Der in MADENA Vitamin C enthaltene Rohstoff PureWay-C® ist klinisch getestet. Er wird 233 % Mal schneller vom Körper absorbiert und verweilt länger in ihm als vergleichbare Vitamin-C-Formen. Über das gepufferte Vitamin C wird zudem ein Langzeiteffekt erzeugt.

Erkältung? Das kannst du tun!

Was tun bei Schnupfen?

  • Nasenspülungen: Verwenden eine Kochsalzlösung oder Nasenspülungen, um Schleim und Allergene aus der Nase zu entfernen. Eine Nasendusche oder eine Spritze ohne Nadel kann dabei hilfreich sein. 
  • Inhalieren: Dampfinhalationen mit heißem Wasser oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Pfefferminze können die Nasenschleimhäute befeuchten und die Verstopfung reduzieren.
  • Viel Trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, Kräutertees oder Brühen, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Schleim zu verdünnen.
  • Warme Kompressen: Auf die Nase und Stirn gelegte warme Kompressen können die Nebenhöhlen entlasten und die Schleimhäute beruhigen.
  • Erholung: Gönnen dir ausreichend Ruhe, um Ihrem Körper die nötige Energie zur Bekämpfung der Infektion zu geben.
  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Ein Luftbefeuchter kann helfen, die Raumluft feucht zu halten und Reizungen der Schleimhäute zu vermeiden.

Was tun bei Halsschmerzen?

  • Viel Trinken von warmen Flüssigkeiten wie Kräutertees (z. B. Kamille, Ingwer) kann den Hals beruhigen und Schleim lösen.
  • Gurgeln mit warmem Salzwasser (1 Teelöffel Salz in 240 ml Wasser) kann Entzündungen und Schmerzen im Hals gelindert werden.
  • Lege dir einen Teelöffel Honig in den Mund: Dieser kann die Schleimhäute beruhigen und hat antibakterielle Eigenschaften. (Nicht für Kinder unter 1 Jahr!)
  • Greife auf Lutschpastillen zurück: Pastillen mit Inhaltsstoffen wie Menthol oder Eukalyptus können vorübergehend Linderung verschaffen.
  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Ein Luftbefeuchter kann helfen, die Schleimhäute feucht zu halten und Reizungen zu reduzieren.

Was tun bei Husten? 

  • Schnupfen beseitigen: Wenn der Schnupfen anhält, kann der Husten nicht gelindert werden. Warum? Die Bakterien aus der Nase gelangen stets den Nasen-Rachenraum entlang zur Lunge, die Folge ist lästiger und anhaltender Husten.
  • Warme Kompressen: Eine warme Kompresse auf der Brust kann helfen, die Atemwege zu entspannen und den Hustenreiz zu reduzieren.
  • Inhalationen: Dampfinhalationen mit heißem Wasser oder ätherischen Ölen (z. B. Eukalyptus oder Pfefferminze) können die Atemwege befeuchten und den Hustenreiz reduzieren.

  • Viel Trinken: Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, insbesondere warme Tees wie Kamille oder Ingwer, um den Hals zu beruhigen und den Schleim zu lösen.

  • Honig: Ein Teelöffel Honig (nicht für Kinder unter 1 Jahr) kann den Hals beruhigen und Hustenreiz lindern. Es hat auch leicht antibakterielle Eigenschaften.

  • Hustenbonbons und Lutschpastillen: Diese können den Hustenreiz lindern und den Hals beruhigen. Achten Sie darauf, Lutschpastillen mit Inhaltsstoffen wie Menthol oder Eukalyptus zu wählen.

Pflanzen & Kräuter bei Erkältungen:

Heilpflanze Rosmarin:

Rosmarin hat antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften, die zur Linderung von Erkältungssymptomen beitragen können. Die ätherischen Öle im Rosmarin können bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen hilfreich sein, indem sie die Schleimproduktion reduzieren und die Atemwege öffnen.

  • Studien belegen: Eine Studie über die Wirkung von Rosmarin-Extrakt auf die Atemwege fand heraus, dass Rosmarinöl die Schleimproduktion reduzieren und die Schleimhautentzündung lindern kann, was bei Erkältungen hilfreich sein kann.

Heilpflanze Thymian:

Thymian wird häufig zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt. Er hat starke antiseptische, schleimlösende und entzündungshemmende Eigenschaften. Thymianöl kann helfen, Husten zu lindern und die Atemwege zu klären.

  • Studien belegen: Eine klinische Studie zeigte, dass Thymianextrakt effektiv bei der Behandlung von chronischer Bronchitis ist, indem er die Symptome wie Husten und Schleimproduktion reduziert.

Heilpflanze Salbei:

Salbei hat entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften und wird oft zur Behandlung von Halsentzündungen und Husten verwendet. Er kann auch zur Linderung von Halsschmerzen und zur Reduzierung von Entzündungen im Rachenbereich beitragen.

  • Studien belegen: Eine Studie ergab, dass Salbeitee wirksam gegen Halsschmerzen und Husten ist, da es entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hat.

Heilpflanze Pfefferminze:

Pfefferminz hat kühlende, schleimlösende und antimikrobielle Eigenschaften. Das ätherische Öl der Pfefferminze kann bei Erkältungen helfen, indem es die Atemwege öffnet und Hustenreiz lindert.

  • Studien belegen: Eine Studie zeigte, dass Pfefferminzöl bei der Linderung von Erkältungs- und Grippesymptomen, einschließlich Husten und verstopfter Nase, wirksam ist.

Heilpflanze Kamille:

Kamille hat entzündungshemmende, antioxidative und beruhigende Eigenschaften. Kamillentee wird oft zur Linderung von Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen und Husten eingesetzt und kann auch bei der Unterstützung des Immunsystems hilfreich sein.

  • Studien belegen: Forschungsergebnisse zeigen, dass Kamille entzündungshemmend wirkt und bei der Linderung von Erkältungssymptomen wie Husten und Halsschmerzen hilfreich sein kann.

Nachteile von Nasensprays:

Der Teufelskreis: Erst angefeuchtet, dann wieder trocken. Dabei treten Folgen wie Verkrustung & Nasenbluten, Austrocknung der Nasenschleimhaut, Rebound- Effekte, Kopfschmerzen, Reizung der Nasenschleimhaut, Niesreiz auf.

Woran liegt das?

Bei häufigem Gebrauch von abschwellenden Nasensprays (wie solchen mit Oxymetazolin oder Xylometazolin) kann eine sogenannte „Rebound-Effekte“ auftreten. Dies bedeutet, dass die Schleimhäute sich wieder verstopfen, sobald das Spray abgesetzt wird, was zu einer Abhängigkeit und dauerhaftem Gebrauch führen kann. Längerer Gebrauch kann außerdem die Nasenschleimhäute schädigen und zu Trockenheit, Reizung oder Blutungen führen.

Alternative Nr.1: Nasenspülung

Eine gesunde Alternative zu Nasenspray ist die Nasenspülung mit Koch- oder Meersalz-Lösung. Bei Schnupfen sollte die Anwendung mehrmals täglich erfolgen, damit die Nase frei von Sekret und Schleim bleibt.

Alternative Nr. 2: Inhalieren

Mit heißem Wasser und Kamille zu inhalieren, kann die Nase wieder befreien. Dafür kannst du entweder eine große Schüssel mit heißem Wasser oder ein Inhalationsgerät verwenden.

Vertraue auf die Funktion der Nasenschleimhaut:

Immunabwehr: Die Nasenschleimhaut enthält Immunzellen, wie Makrophagen und andere weiße Blutkörperchen, die dazu beitragen, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren abzuwehren. Außerdem produziert sie antimikrobielle Substanzen, die helfen, Infektionen zu verhindern.

Schutz der Atemwege: Die Schleimproduktion der Nasenschleimhaut fängt Mikroben und andere Fremdstoffe ab und verhindert deren Eintritt in die unteren Atemwege. Der Schleim kann dann durch den Husten- oder Niesreflex aus dem Körper entfernt werden.

Deine Nasenschleimhaut hat die Fähigkeit zur Selbstheilung, was besonders wichtig ist, wenn sie durch Infektionen, Allergien oder andere Reize geschädigt wird. Unterstütze sie durch viel Trinken und gesunde Ernährung sowie Erholung und Schlaf.

Leisure-Sickness-Syndrom: Erkältung im Urlaub?

Es ist weit verbreitet, dass Menschen nach stressigen Phasen oder mit einkehrender Entspannung eine Erkältung entwickeln und dafür gibt es tatsächlich Gründe:

Aktivität im Alltag geht häufig mit Stress einher. Manchmal schleichend, oftmals stark spürbar. Stress führt zu einer erhöhten Cortisolproduktion, die das Immunsystem schwächen kann. Sobald der Stress nachlässt – etwa im Urlaub oder beim Entspannen – kann das Immunsystem „nachlassen“ und weniger effektiv gegen Viren und Bakterien kämpfen. Dies kann dazu führen, dass man anfälliger für Infektionen wird und eine Erkältung entwickelt. Das Phänomen ist auch als Leisure-Sickness-Syndrom bekannt.

Stress schwächt unseren Körper

Stress kann das Immunsystem schwächen. Unter Stress produziert der Körper mehr Stresshormone wie Cortisol, die die Immunantwort beeinträchtigen können. Sowohl körperliche als auch psychische Reaktionen (Kopf- oder Rückenschmerzen) sowie Krankheiten (Depressionen, Bluthoch-druck, Herzinfarkte, Diabetes, Autoimmun-erkrankungen, Infektanfälligkeit) sind Folgen von Dauerbelastungen & Dauerstress.

Maßnahmen zur Stressbewältigung

  • Entspannungstechniken: Praktiken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
  • Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität kann die Immunfunktion stärken und Stress abbauen.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse und Vollkornprodukten unterstützt das Immunsystem.
  • Guter Schlaf ist wichtig für die Regeneration des Immunsystems und die Stressbewältigung.
  • Gespräche mit Freunden oder Familie können helfen, Stress abzubauen und emotionale Unterstützung zu bieten.

  • Professionelle Hilfe: In schweren Stresssituationen kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung durch einen Therapeuten in Anspruch zu nehmen.