Fitness-Tracking: Die Vor- & Nachteile
Früher ist man einfach drauf losgelaufen und hat sich an seiner Atmung orientiert – heute greifen immer mehr Sportler zu Pulsuhren, Fitness-Apps oder Tracker-Armbändern, um ihre Werte zu messen und im Blick zu haben. Die sogenannte Self-Tracking Methode ist inzwischen ein Trend, der von vielen Menschen zur Selbstoptimierung genutzt wird. Ist die Aufzeichnung der körperlichen Werte eher nervig oder hilfreich?
Der eigene Körper als Datenquelle
Wie viele Kilometer bin ich gestern gelaufen? Wie viel schneller war ich als bei meiner letzten Trainingseinheit? Wie hoch war mein Pulsschlag? Wie viele Kalorien habe ich verbrannt? All diese Werte kannst du mit Hilfe von Smartphone-Apps und Sensor-Armbändern aufzeichnen und vergleichen. Self-Tracking Nutzer sammeln ihre Werte, werten sie aus und verbreiten die Ergebnisse unter anderem auch in den sozialen Netzwerken. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Optimierung und Kontrolle der eigenen Lebensweise.
Vorteile der Self-Tracking Methode
Durch die Benutzung von Pulsuhren, Sensor-Armbändern oder Gesundheits-Apps kannst du wichtige Körperfunktionen messen und kontrollieren. Du kannst dir selbst ein Bild von deinem Pulsschlag, Blutdruck und Kalorienverbrauch machen und deine Werte eigenständig kontrollieren. Experten sind sogar der Meinung, dass die Selbstmessung die Gesundheit fördert und Krankheiten vorbeugen kann. Ein ganz wichtiger Aspekt ist natürlich auch das Thema Motivation. Mit Self-Tracking kannst du dir Ziele setzen und wirst daran erinnert, wenn du dein Ziel noch nicht erreicht hast. Bei Anwendung einer Fitness-App bekommst du zum Beispiel eine Erinnerung, wenn du länger nicht mehr aktiv warst, was den Effekt hat, dass du ein schlechtes Gewissen bekommst und schon eher wieder zu den Sportschuhen greifst.