Fermentierte Lebensmittel: Wie gesund sind sie & Liste

Schon unsere Vorfahren haben die Technik des Fermentierens genutzt, um Lebensmittel haltbar zu machen. Fermentierte Lebensmittel liegen nun wieder voll im Trend. Was macht diese Nährstoffbomben so gesund und warum sollten sie nicht in der Ernährung fehlen? Das erfährst du im Folgenden.

Während der Fermentation entstehen gesunde Nährstoffe wie Probiotika

Beim Fermentieren wird das Lebensmittel in eine Salzlake gelegt und in einem Behälter luftdicht verschlossen. Dadurch wird das Fermentieren in den Gang gesetzt, währenddessen natürliche Bakterien den Zucker und die Stärke aus dem Gemüse in Milchsäure umwandeln. Es entstehen gesunde Nährstoffe wie Probiotika. Deshalb sind Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi oder auch Kefir dafür bekannt, unsere Gesundheit und die Darmgesundheit zu fördern.

Fermentierte Lebensmittel fördern die Darmgesundheit und stärken das Immunsystem

Darmgesundheit nimmt immer mehr eine zentrale Rolle in der Forschung ein. Aufgrund des westlichen Lebensstils und weiteren Umweltfaktoren, verzeichnet man einen Zustieg an Erkrankungen, die den Verdauungstrakt betreffen, die unter anderem auf die Dysbalance der Darmflora zurückzuführen sind. Daher sollte der Fokus auf die Ernährung gelegt werden, um diese Balance wieder herzustellen. Dabei schaffen fermentierte Lebensmittel Abhilfe, denn sie liefern probiotische Bakterien, die das Wachstum unserer positiven Bakterien fördern. Auch enthalten fermentierte Lebensmittel Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit anregen, und Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe. Das steht im direkten Zusammenhang mit unserem Immunsystem, denn 80% der Immunzellen sitzen in unserem Darm. Geht es also unserem Darm gut, profitiert auch das Immunsystem davon.

Fermente regulieren den Appetit und helfen so bei der Gewichtsabnahme

Dass die Darmflora auch einen Einfluss auf unser Gewicht hat, ist bekannt. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, so kann auch zunehmend Heißhunger und Appetit auf Süßes entstehen. Denn die Darmbakterien haben nicht nur die Aufgabe Lebensmittel zu verwerten, sondern sie sind auch an hormonellen Vorgängen im Körper beteiligt und können das Hungergefühl steuern. Dadurch, dass die fermentierten Lebensmittel die Balance der Darmflora fördern, wird auch der Appetit reguliert.

Fermentierte Lebensmittel-Liste:

  1. Kefir
  2. Naturjoghurt
  3. Sauerkraut oder sauer eingelegtes Gemüse
  4. Kombucha
  5. Kimchi
  6. Miso-Paste
  7. Sauerteigbrot


Aufgrund der positiven Wirkungen ist ein regelmäßiger Verzehr von fermentierten Lebensmitteln empfehlenswert. Die darin enthaltenen Nährstoffe fördern positiv unsere Darmflora und wirken sich zudem auf unser Immunsystem sowie Gewicht aus. Fermentieren ist sehr einfach, man muss einzig und allein ein paar Tage Geduld haben. Hier findest du ein Rezept, das dir garantiert gelingt.

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