Was sind die Wechseljahre?

Unter den Wechseljahren - auch Menopause oder Klimakterium genannt - versteht man die Hormonumstellung zum Ende der fruchtbaren Lebensphase der Frau. Die Wechseljahre sind natürliche Phasen im Leben einer Frau, die durch den Übergang von der Fortpflanzungsphase zur Nicht-Fortpflanzungsphase gekennzeichnet sind. Diese Wechseljahre umfassen mehrere Jahre vor und nach der Menopause und werden in drei Phasen unterteilt:

Welche Phasen gibt es und wie entstehen diese?

Prämenopause

Zeitraum vor dem Ausbleiben der monatlichen Regelblutung

Diese Phase kann bereits mit ca. 38 Jahren beginnen und bis zu zehn Jahre andauern. Während der Prämenopause verändert sich langsam der Hormonhaushalt und es wird weniger Progesteron produziert. Das Hormon ist unter anderem dafür zuständig, dass die Gebärmutter ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. 

Durch das fehlende Hormon Progesteron wird auch weniger Östrogen gebildet. Dieses baut die Muskeln in der Gebärmutter auf und begünstigt die Reifung von Eizellen. Es kommt zu unregelmäßigen Zyklen und die Wahrscheinlichkeit Schwanger zu werden sinkt.

Perimenopause

Zeitraum vor und 12 Monate nach Ausbleiben der Regelblutung

Bei der Perimenopause handelt es sich um den Höhepunkt der Wechseljahre. Durch den Progesteron- und Östrogenmangel werden die Beschwerden stärker und der Zyklus gerät immer mehr durcheinander, sodass die Periode teilweise ausbleibt, schwach oder auch sehr stark sein kann. Diese Phase dauert in der Regel vier bis fünf Jahre und beginnt bei den meisten Frauen ab einem Alter von 45 bis 50 Jahren. 

Wenn mindestens 12 Monate keine Monatsblutung mehr aufgetreten ist, beginnt die eigentliche Menopause und die Perimenopause ist beendet. Mediziner gehen ab diesem Zeitpunkt davon aus, dass keine Befruchtung von Eizellen mehr möglich ist.

Postmenopause

Die letzte Phase ist die Postmenopause, die zehn bis fünfzehn Jahre andauern kann.

Die Beschwerden nehmen nun wieder ab, jedoch haben die Hormone Östrogen und Progesteron ihre Tiefstände erreicht. 

Das männliche Hormon Testosteron hingegen ist im Überfluss vorhanden. Die Wechseljahre enden in der Regel zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr. 

Was sind typische Beschwerden in den Wechseljahren je nach Phase?

Symptome in der Prämenopause

Unregelmäßige Regelblutungen

Schmerzen und Spannen in den Brüsten

Wassereinlagerungen

Kopfschmerzen

Migräne

Gelenkschmerzen

Reizbarkeit

Stimmungsschwankungen

Symptome in der Perimenopause

Hitzewallungen und Schwitzen

Stimmungsschwankungen, Depressionen

Abgeschlagenheit, Müdigkeit & Schlafstörungen

Schwächere, stärkere Blutungen, Ausfluss oder Ausbleiben der Menstruation

Schwindel

Tinnitus

Verstopfungen und Durchfall

Blasenentzündungen

Symptome in der Postmenopause

Haarausfall oder Haarwuchs im Gesicht

Scheidentrockenheit

Gestörte Vaginalflora

Trockene Haut

Trockene Schleimhäute

Brüchigere Knochen

Rücken- und Gelenkschmerzen

Schmerzen beim Sex

4 Fakten zur Menopause

Wie kann ich meinen Körper in den Wechseljahren unterstützen?

Wirkungsvolle Pflanzen für zahlreiche Wechseljahresbeschwerden:

Pflanzenstoffe im Detail: Darum sind sie effektiv

Hier findest du alle Pflanzenstoffe vereint
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Wirksame Vitamine für die Menopause:

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Die richtige Ernährung in den Wechseljahren:

In den Wechseljahren nimmt das Geschlechtshormon Östrogen immer weiter ab, was sich negativ auf den Stoffwechsel bei Frauen auswirkt. Auch die Muskelmasse nimmt mit zunehmendem Alter ab, weshalb viele Frauen während der Wechseljahre an Gewicht zulegen.

Wenn wir uns zusätzlich ungesund ernähren, mit viel Fast-Food, fettigem Essen sowie wenig Proteinen und Ballaststoffen, können Krankheiten wie Diabetes Mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose entstehen. Mit einer gesunden Ernährung kann dem entgegengewirkt werden.

Für die Wechseljahre wird deshalb die mediterrane Ernährungsweise empfohlen. Was dahinter steckt, erfährst du hier:

Eine mediterrane Ernährung mit ausreichend Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser (ca. 1,5 L/Tag) kann dazu beitragen, das Körpergewicht während der Wechseljahre zu halten oder auch zu reduzieren.

Ausreichende Eiweißzufuhr :

...ist wichtig, um Muskelmasse zu erhalten und Abbau zu verhindern. Empfohlen werden etwa 1,0 bis 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Quellen: Magere Fleischsorten, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.

Gesunde Fette:

Reduziere gesättigte Fette und Transfette. Bevorzuge ungesättigte Fettsäuren, die in pflanzlichen Ölen (z.B. Olivenöl, Rapsöl), Avocados, Nüssen und fettem Fisch (z.B. Lachs, Makrele) vorkommen. Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren, die in fettem Fisch und Leinsamen enthalten sind, können entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Herzgesundheit fördern.

Kohlenhydrate:

Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sollten die Hauptquelle für Kohlenhydrate sein. Diese liefern wichtige Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung und einen stabilen Blutzuckerspiegel sorgen.

Reduzieren:

Reduziere den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken, um Blutzuckerschwankungen und Gewichtszunahme zu vermeiden.Rotes Fleisch sowie gesüßte Getränke sollten ebenfalls weniger konsumiert werden.

Natürliche Östrogene: Phytoöstrogene können helfen, menopausale Symptome wie Hitzewallungen zu lindern. Diese finden sich in Sojaprodukten, Leinsamen, Kichererbsen und Vollkornprodukten.

Es gibt keine festgelegte empfohlene Menge, da die Wirksamkeit individuell variiert.

Die optimale Unterstützung während der Wechseljahre:

MADENA MenoGlück®

Unsere MenoGlück® Kapseln sind der ganzheitliche Ansatz für Frauen in den Wechseljahren. Mittels 18 verschiedener Inhaltsstoffen, die zum Wohlbefinden während der Wechseljahre beitragen, unterstützt MenoGlück® bei Wechseljahresbeschwerden* wie Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit. Zu den Inhaltsstoffen zählen Yamswurzel, Rotklee, Leinsamen, Salbei, Sibirischer Rhabarber, Melisse, Pinienrinde, Brahmi, Pfingstrose, Safran, Mönchspfeffer, Angelikawurzel, Myrrhe, Vitamin B3 und B6. Der patentierte Pinienrindenextrakt wurde in 3 unabhängig kontrollierten klinischen Studien untersucht. Die enthaltenen Bioaktivstoffe verfügen über wissenschaftlich untersuchte Eigenschaften und sind optimal untereinander harmonisiert. So entstehen in MenoGlück® äußerst potente Synergien. *Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.

ZUM PRODUKT

MADENA ProbioGyn®

Unsere ProbioGyn® Kapseln versorgen die Scheidenflora mit speziell ausgewählten Darmbakterien, wertvollen Pflanzenstoffen und Vitaminen. Der Komplex unterstützt dich dabei, Scheidentrockenheit, Blasenentzündungen und Pilzinfektionen vorzubeugen oder zu lindern.

ZUM PRODUKT

MADENA BasenCitrate Pur Komplex

Besonders während der Menopause hilft dir unser Premium-Basenpulver durch die wertvollen Inhaltsstoffe wie Magnesium, Calcium und Kalium deinen Energiestoffwechsel zu stärken und wirkt somit gegen Abgeschlagenheit und Müdigkeit in den Wechseljahren.

ZUM PRODUKT

MADENA Haar Aktiv

Schönes und volles Haar ist uns auch in den Wechseljahren wichtig. Daher haben wir mit MADENA HaarAktiv® ein Produkt für dich entwickelt, welches dein natürliches Haarwachstum anregt und dir somit bei Haarausfall helfen kann. Unsere Haar Aktiv Kapseln zeichnen sich besonders durch eine biodynamische Rezeptur aus, die so abgestimmt ist, um alles aus deinen Haare, Wimpern & Brauen herauszuholen. Neben bewährten Vitaminen, Mineralstoffen & Spurenelementen, enthält diese innovative Komposition auch Goldhirse als Wachstums- und Regenerationsfaktor für volles und vitales Haar. Durch den enthaltenen Multi-Silizium-Komplex wird außerdem die Haardichte positiv beeinflusst. Weitere nicht zu vernachlässigende Nährstoffe wie Aminosäuren und Lignane aus den Leinsamen komplettieren das Wunder für Haarwachstum.

ZUM PRODUKT

Stress in den Wechseljahren:

Das Hormon Östrogen ist an der Regulation des Stresshormons Cortisol beteiligt. Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel jedoch ab. Das bedeutet, dass der Cortisolspiegel im Körper erhöht bleibt und dadurch viele Situationen als stressiger empfunden werden. So schaffst du dir Platz und reduzierst dein Stresslevel:

Austauschen

Wenn der Stresspegel zunimmt, kann es helfen, mit Familie, Freunden oder sogar Therapeuten zu sprechen. Das Reden über die eigenen Empfindungen kann sehr befreiend wirken.

Zeit in der Natur verbringen

Ebenfalls effektiv bei Stresssituationen, ist in die freie Natur zu gehen. Ein Spaziergang, Wandern oder eine kurze Joggingeinheit helfen dir dabei, den Kopf wieder freizubekommen und durchzuatmen.

Unternimm was!

Wenn der Stress im Alltag durch unzählige To-dos überhandnimmt, kann es helfen, wenn du dir ein paar Dinge vornimmst, die dir wirklich Freude bereiten. Hör nicht auf, auch, wenn du dich vielleicht überwinden musst. Du wirst dir selber danken!