Warum Bitterstoffe so wichtig für unseren Körper sind

Auch wenn Bitterstoffe häufig mit einem unangenehmen Geschmack verbindet werden, so haben sie einen immensen Einfluss auf unsere körperliche und mentale Gesundheit. Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die ausschließlich in Pflanzen vorkommen und als Abwehrmechanismen gegen Schädlinge die Pflanzen schützen. Aber nicht nur in der Pflanzenwelt haben sie einen schützenden Effekt - diesen entfalten sie nämlich auch auf verschiedensten Ebenen in unserem Körper. Wie Bitterstoffe in unserem Körper wirken, wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst und was es generell bei dem Einsatz von Bitterstoffen zu beachten gibt, erklären wir dir in diesem Blogartikel. 

Bitterstoffe für die körperliche und mentale Gesundheit 

Bitterstoffe werden häufig mit Verdauung in Zusammenhang gebracht, doch ihre Wirkung entfaltet sich auf verschiedenen Ebenen. So fördern sie beispielsweise die Durchblutung und Entgiftung unseres Körpers. Mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften können sie dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Darmerkrankungen zu verringern. Besonders ihre Rolle bei der Entgiftung ist nicht zu unterschätzen, denn sie unterstützen unsere Leberfunktion, indem sie aufgrund der erhöhten Durchblutung die Entfernung von Giftstoffen und Schadstoffen fördern.

Bitterstoffe verbessern die Darmgesundheit 

Einer der wichtigsten gesundheitlichen Effekte der Bitterstoffe ist die Wirkung auf unseren Darm. Sie regen nicht nur die Produktion von Magensäure, sondern auch die Produktion von Galle und Enzymen an. Damit unterstützen sie die Verdaulichkeit von fettreichen Mahlzeiten sowie die Nährstoffaufnahme und Darmmotilität. Das reguliert zum einen den Stuhlgang, zum anderen trägt es dazu bei, das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen zu reduzieren. All diese positiven, gesundheitlichen Wirkungen zeigen auch ihren Effekt auf der mentalen Ebene - denn geht es unserem Darm gut, geht es auch unserer Psyche gut. 

Die Wirkung von Bitterstoffen auf einen Blick 

  • Verbesserung der Darmgesundheit 
  • Verringerung von Entzündungen im Darm 
  • Entfernung von Giftstoffen und Schadstoffen 
  • Unterstützung der Lebefunktion 
  • Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs- und Darmerkrankungen  

Bitterstoffe wirken tiefgreifend bis in die Zellebenene

Warum Bitterstoffe so ein breites Wirkspektrum aufweisen, ist bislang nicht vollständig verstanden und höchst komplex. Einige der bekannten Wirkmechanismen möchten wir dir jedoch nicht vorenthalten, denn diese zeigen wie tiefgreifend und wirkungsvoll Bitterstoffe im Körper agieren können: 

  1. Immunmodulation: Bitterstoffe können das Immunsystem modulieren und es stärken, indem sie die Produktion von Immunzellen regulieren 
  2. Rezeptoren-Aktivierung: Bitterstoffe interagieren mit spezifischen Rezeptoren im Mund, im Magen und im Darm, die für die Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung zuständig sind und sie Verdauung und die Darmfunktion anregen und unterstützen 
  3. Entzündungshemmung: Bitterstoffe regulieren auch die Produktion von Entzündungsmarkern und können durch ihre entzündungshemmende Eigenschaften dazu beitragen, das Risiko für entzündlich-verlaufende Erkrankungen senken 

Neben den oben genannten Wirkmechanismen gibt es noch weitere viele, die untersucht werden, um die genaue Wirkung von Bitterstoffen verstehen zu können. All diese Wirkmechanismen sind übrigens auf die Bitterstoffrezeptoren zurückzuführen, die man im gesamten Körper vorfindet: Zunge, Magen, Darm, Leber, Haut, Gehirn, Galle, Immunzellen, Lunge, Harnblase, Schilddrüse, Sperma. Die Häufigkeit der Bitterrezeptoren in unserem Körper unterstreicht die hohe Bedeutung der Bitterstoffe für unseren Stoffwechsel, denn an den jeweiligen Orten löst die Stimulation grundsätzlich positive Effekte aus.  Fakt ist: Bitterstoffe sind eine wertvolle, sinnvolle und präventive Ergänzung für deinen Alltag. 

So kannst du Bitterstoffe in deinen Alltag integrieren 

Eine einseitige Ernährung kann Bitterstoff-Mangel begünstigen und zu chronischen Darmbeschwerden wie aufgeblähtem Bauch, Völlegefühl, unregelmäßigem Stuhlgang und weiteren Symptomen führen. Industriell-verarbeitete Produkte enthalten kaum Bitterstoffe, da sie durch Herstellungsprozesse weitestgehend aus den Nahrungsmitteln verschwinden. Deshalb ist eine pflanzliche, naturbelassene Ernährung empfehlenswert, um Bitterstoffe wieder in die Ernährung aufzunehmen. 

Bitterstoffe findet man besonders in Gemüse wie Rucola, Radicchio und Endivie, sowie in Früchten wie Grapefruits und Bitterorangen. Einige Bitterstoffe sind auch in Kräutern wie Enzian, Löwenzahn und Artischocken enthalten. Ein guter Erkennungsmarker dafür ist der bittere Geschmack dieser pflanzlichen Lebensmittel. Der bittere Geschmack kann zwar zu Beginn als gewöhnungsbedürftig empfunden werden, doch die Geschmackswahrnehmung kann sich das mit der Zeit verändern.

Diese Rezepte sind eine Bitterstoff- und Vitaminbombe - lass dich hier inspirieren: 

Orangen-Thymian-Lachs 

Ingwer-Kurkuma-Shot 

Immun-Boost-Smoothie 

Italienischer Ricola-Salat 

Rucola-Bananen-Smoothie 

Spargel-Avocado-Smoothie 

Was sollte ich bei Bitterstoff-Präparaten beachten?

Spezielle Bitterstoffpräparate oder Bittertinkturen können ein zusätzlicher, effektiver Weg sein, um von der positiven, gesundheitlichen Wirkung der Bitterstoffe zu profitieren. Jedoch sollte immer darauf geachtet werden, dass sie aus natürlichen Quellen stammen, d.h. dass die Präparate immer aus Bitterkräuter-Extrakten bestehen und gleichzeitig eine richtige Dosierung aufweisen. Einige Bitterstoffpräparate sind häufig künstlich hergestellt und enthalten kaum von diesen Wirkstoffen. 

Mit unseren MADENA BitterGlück® Bittertropfen haben wir uns an der fein abgestimmten Dosierung nach Hildegard von Bingen orientiert, um die höchstmögliche Qualität und damit auch den bestmöglichen Effekt gewährleisten zu können. Unser Kräuterbitter enthält Extrakte aus Andrographis, Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut, Wermutkraut, Angelikawurzel, Kurkumawurzel, Galgantwurzel, Ingwerwurzel, Kardamom, Koriander, Kardobenediktenkraut, Teufelskralle, Löwenzahnwurzel, Schafgarbenkraut, Wegwartenkraut, Islandmoos und Bitterkleeblätter. Dabei ist Andrographis eine der bittersten Pflanzen der Welt und unterscheidet unser Produkt von herkömmlichen Produkten auf dem Markt. 


Im MADENA BitterGlück® ist aus einem wichtigen Grund Alkohol enthalten, denn das 50-prozentige Alkohol-Wasser-Gemisch ermöglicht es, eine bestmögliche Extraktion der genannten Pflanzen zu gewährleisten. Oft ist bei Konkurrenzprodukten der Alkoholgehalt der Extraktionsflüssigkeit viel zu gering, um das breite Spektrum der wertvollen Inhaltsstoffe aus den Pflanzen zu gewinnen. 


Da Bitterstoffe ihre Wirkung besonders nach der Aufnahme einer Mahlzeit entfalten, empfehlen wir genau aus diesem Grund die MADENA BitterGlück® Bittertropfen direkt nach dem Essen einzusetzen. Dazu lässt du ganz einfach bis zu 25 Tropfen MADENA BitterGlück® Bittertropfen auf der Zunge zergehen. Dies kannst du bis zu drei Mal am Tag wiederholen. 


Zusammenfassend spielen Bitterstoffe eine wichtige Rolle für unseren gesamten Körpers - besonders, wenn man die westliche Lebensführung im Auge hat, sind sie eine wertvolle Ergänzung im Alltag, um präventiv entzündlich-verlaufenden Erkrankungen entgegenzuwirken.